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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Das taten die Kinder aus den andern Dörfern nämlich sehr gern, denn im Waldhäuschen lebte ein Holzschnitzer, der gar wunderliche, schnurrige Dinge schnitzte. »Kasperleschnitzer« hieß er in der Umgegend; er schnitzte emsig den ganzen lieben Tag lauter Kasperlepuppen, und seine kleine Frau Annettchen zog die Puppen an.

Beim Schein einer kleinen Blechlampe schnitzte der eine ein neues Ruder, der andere einen Teller, ein dritter, Liebhaber feiner Arbeit, stellte einen Mandau-Schwertgriff her. Viele lagen auch neben einander und plauderten über die Tagesereignisse; trotz aller Anstrengungen der verflossenen Tage schien keiner ruhebedürftig zu sein.

»I bewahre, da kommst du nicht mehr hineinsagte Meister Friedolin. Der hatte nämlich sein Schnitzmesser genommen und begann der Puppe, die er schnitzte, Kasperles Gesicht zu geben, wie der flehend zu Liebetraut emporsah. Hei, wie das ging! So flink war das Schnitzen noch nie gegangen.

Der Vater verfertigte Webkämme, und die Mutter und die Kinder halfen bei der Arbeit. Der Vater schnitzte die Kämme, die Mutter und die große Schwester fügten sie zusammen. Die kleinern Kinder hobelten die Zapfen und schnitzten sie zurecht.

Es war auch nicht gefährlich. Tord wurde bald gesund. Aber dadurch, daß Berg seine Obliegenheiten verrichtete und sein Diener sein mußte, waren sie einander näher gekommen. Tord wagte zu ihm zu sprechen, wenn er abends in der Höhle saß und Pfeile schnitzte. »Du bist aus gutem Stamm, Bergsagte Tord. »Die Reichsten im Tal sind deine Verwandten.

Seine Fenster standen offen, und an einem der offenen Fenster saß Meister Friedolin und schnitzte. Kasperle rannte mit lautem Jubelgeschrei auf das Haus zu, und dem Meister Friedolin entfiel sein Schnitzmesser vor Staunen. Je, was war denn das! Kasperle war wieder da, das Kasperle!

Zwei Geister, ein Mann, Belare Adje Awe, und eine Frau, Ketot Era Pode, kamen jetzt vom Himmel herab und liessen sich auf dem grossen Baum nieder; sie konnten sich aber als Geister nicht begatten. Als der Mann einst einen Schwertgriff schnitzte und die Frau am Webstuhl sass, fielen der Schwertgriff und das Weberschiffchen neben einander auf die Erde und paarten sich.

Und Meister Friedolin schnitzte und erzählte dazu, Frau Annettchen und Liebetraut nähten, und alle drei fanden wieder einmal, nirgends auf der ganzen Welt könnte es schöner sein als in ihrem uralten Waldhäuschen. Zweites Kapitel Der alte Schrank Herr Pumpel fuhr ganz bitterböse davon. Er ärgerte sich gewaltig, daß er die alten Schränke nicht hatte haben können.

Der dürre Sonderling mit der Habichtsnase sass in seiner Kammer und schnitzte einen Schwertgriff aus Hirschhorn. Er war in früheren Jahren der beste Schnitzkünstler im Dorfe gewesen, hatte aber seiner. Augen wegen die Arbeit lange Zeit ruhen lassen müssen.

Der eine schnitzte eine zusammenhängende Kette aus einem Stück weichem Holz, der andere flocht ein Uhrband aus Pferdehaaren und der dritte lehnte, den Kopf in beide Hände gestützt, auf der oberen Reiling und schaute ziemlich theilnahmlos über Bord hinaus ins Meer.

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