Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
»... Jetzt haben die Ethiker den Triumph, daß Orthodoxe und Liberale ihnen Beifall rauschen,« hörte ich Egidys klare, scharfe Kommandostimme, »weil sie erklären, die allgemein menschliche Moral zu vertreten und den religiösen Glauben des einzelnen nicht tasten. Ich aber muß es über mich ergehen lassen, daß man sich schaudernd von mir wendet, weil ich dem dogmatischen Christentum zu Leibe gehe. Ich sage Ihnen, daß ich jedem Dogma zu Leibe gehe, aber mit offenem Visire, nicht so, daß man erst gar nichts Böses hinter mir ahnt und ich mich dann erst als Erzketzer entpuppe, sondern: erst Ketzer dann ganzer und wahrer und Nur-Mensch, so sind noch nicht viele in die Schranken des öffentlichen Lebens eingeritten ...« Ein langer Blick traf mich, und irgend etwas Unbestimmtes wars
Dieser, ein Ironikus, hatte die Trippelli, wie nach vielem sehr Weltlichen, so schließlich auch nach ihrer kirchlichen Richtung gefragt und dabei von ihr in Erfahrung gebracht, daß sie nur eine Richtung kenne, die orthodoxe.
Wir gehörten nicht zu denen, die als Orthodoxe die äußere Form über die Sache setzten, wir hielten die Organisation keineswegs für unverbesserlich. Jedes Mitglied der Partei könne seinen Einfluß für Aenderung derselben geltend machen, und gelänge es ihm, die Majorität hierfür zu gewinnen, dann sei der Wille derselben entscheidend; die ganze Verfassung der Partei sei mit einem Worte demokratisch.
Königin Christina von Schweden, die Tochter Gustav Adolfs, war katholisch geworden und hielt sich viel in Rom auf. Als sie den alten Oxenstierna einlud, dorthin zu kommen, entsetzte sich der orthodoxe Protestant bei dem Gedanken, dass der Papst es auf seine Seele abgesehen habe.
Die uneingeschränkte Anerkennung des Parteiprogramms wollten sie fordern, wie der orthodoxe Priester den Schwur auf das Apostolikum. Und jeder begann im stillen die große Abrechnung mit sich selbst.
Die Zulassung des Nichtbuergers zu einer buergerlich religioesen Verrichtung musste freilich dem rechtglaeubigen Roemer als suendhaft erscheinen; aber nie hat auch der strengste Orthodoxe bezweifelt, dass durch die lediglich und allein vom Staat abhaengige Zulassung in die buergerliche Gemeinschaft auch die volle religioese Gleichheit herbeigefuehrt werde.
Wort des Tages
Andere suchen