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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Die Einwendung, dass die tirolische Landesordnung solche harte Strafen gegen Hexen und Zauberer =nicht= kennt, sucht Frölich durch die kühne Behauptung zu entkräften, dass in der Polizeiordnung Ferdinands
Und der Enkel Ferdinands wird ein König von Spanien werden. Karl entwickelt sich langsam, unter verschiedenen und streitenden Einflüssen, aber sein spanisches Blut wird erstarken und sein deutsches aufsaugen bis auf den letzten Tropfen. Er verabscheut die Ketzerei, und seine Frömmigkeit wird ihn zum Spanier machen." Er sagte das mit einem stillen Lächeln und schwärmerisch erglänzenden Augen.
Dort erblickte er den letzten Sprossen unsers neapolitanischen Fürstenhauses, jenen unglücklichen Jüngling, der unter dem argwöhnischen Auge Ferdinands welken mußte, mit einem unfruchtbaren Weibe verheiratet.
Dieß fällt alsbald auf, wenn man die Geschichtschreiber der Eroberung liest, namentlich die Briefe Peter Martyrs von Anghiera, die er am Hofe Ferdinands des Katholischen geschrieben, die reich sind an geistreichen Bemerkungen über Christoph Columbus, Leo X. und Luther, und aus denen edle Begeisterung für die großen Entdeckungen eines an außerordentlichen Ereignissen so reichen Jahrhunderts spricht.
Frau Khuenbeck hatte den Plänen, die der Hofrat in bezug auf Ferdinands Zukunft entwickelt hatte, stets willig beigestimmt; die Verwirklichung betrachtete sie als ein ihr zugefügtes Unrecht, und sie faßte einen Groll gegen Robert Lamm. Hiervon war häufig die Rede zwischen Lamm und Olivia.
Seld, den Beust Ferdinands I. Dieser Minister sagte in einem Gutachten: "Man lacht jetzt über den Bann, vor dem man sonst zitterte; man hielt sonst alles, was von Rom kam, für heilig und göttlich, jetzt speiet männiglich, er sei alter oder neuer Religion, darüber aus.
Ferdinands Vater war, wie wir wissen, was seine Privatkasse betraf, nicht der Ordentlichste, die Handlungssachen hingegen wurden von einem geschickten und genauen Associé sehr richtig besorgt.
Ferdinands Verirrung war zu deutlich, die Rechnung der Summe, die dem Vater fehlte, war groß, und sie sah nach ihrer sorglichen Gemütsart die schlimmste Tat und die fürchterlichsten Folgen. Sie hatte die Klugheit, die Entdeckung vor ihrem Manne zu verbergen; sie erwartete die Zurückkunft ihres Sohnes mit geteilter Furcht und Verlangen.
Sie wollte Frieden haben; sie wollte mehr Beweise haben; einen Spruch, auf den sie sich stützen konnte; einen Weg, der in die Sonne zurückführte. Sie ertrug es nicht, sich in Haß gegen die Welt zu verlieren. Frau Khuenbeck hatte mit dem Hofrat wegen einer Vormundschaftsangelegenheit zu sprechen; es handelte sich um die Zukunft Ferdinands.
Welche Künstler, mein Sohn, welche Künstler! Wenn du zu ihnen hinaufgelangst, so sage mir, was du dann werden willst? Einer der Bildhauer ohne Meißel, die Rosen und Lilien bilden, einer der Meister des Abendrots? Und wenn die Sonne in all ihrer Schönheit untergeht, will ich dasitzen und denken: das ist Ferdinands Werk! »Mein teurer Sohn, bedenke, wie viel da zu sehen, wie viel da zu tun ist!
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