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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Dieß fällt alsbald auf, wenn man die Geschichtschreiber der Eroberung liest, namentlich die Briefe Peter Martyrs von Anghiera, die er am Hofe Ferdinands des Katholischen geschrieben, die reich sind an geistreichen Bemerkungen über Christoph Columbus, Leo X. und Luther, und aus denen edle Begeisterung für die großen Entdeckungen eines an außerordentlichen Ereignissen so reichen Jahrhunderts spricht.
Liest man die Schriften des VESPUCCI, FERDINAND COLUMBUS, GERALDINI, OVIEDO, PETER MARTYR VON ANGHIERA, so begegnet man überall der Neigung der Schriftsteller des sechzehnten Jahrhunderts, bei neu entdeckten Völkern Alles wieder zu finden, was uns die Griechen vom ersten Zeitalter der Welt und von den Sitten der barbarischen Scythen und Afrikaner erzählen.
Gomara und Anghiera schreiben nach mündlichen Berichten, die sie gesammelt. Diese Wunderdinge verschwinden, wenn wir den Bericht, den Ferdinand Columbus den Papieren seines Vaters entnommen, näher ansehen.
Aber Fälle dieser Mißbildung sind bei der kupferfarbigen Race ungemein selten, und Anghiera, wie auch Gomara sprachen von den Einwohnern von Paria überhaupt, nicht von einzelnen Individuen. Beide beschreiben sie wie Völker germanischen Stammes: sie seyen weiß mit blonden Haaren. Ferner sollen sie ähnlich wie Türken gekleidet gewesen seyn.
Der erstere wurde im Jahr 1493 von Anghiera vorgeschlagen, der letztere von Ylacomylus, und bei beiden war mehr als ein Jahrhundert erforderlich, ehe der Gebrauch allgemein verbreitet war.
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