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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Und als bedrücke das Ungeheuere der Front vor ihm etwas in seiner Seele, horchte er in sich hinein und fand wie ein Pizzicato in der Ruhe seines höchsten Geschwelltseins den Gedanken an Juana und riß ihn heraus und maß ihn mit den letzten Erlebnissen und der Idee seiner Tat. Die Kartaunen des Vorderdecks lösten sich schon. Die türkischen Caramuzzals umsprühten die Galeeren mit glühenden Kugeln.

Las Casas kreuzte ganz Tunis ab. In einem Felsversteck schloß er ein paar türkische Caramuzzals ein, die völlig braun waren und fabelhaft in den schmalen Buchten lavierten. Sie schossen verzweifelt mit Hagel und Ketten aus kleinen Kanonen. Beim Entern sprang ein Mann zu ihnen herüber, Psalmen singend und Gott lobend. Las Casas ließ ihn trotz dem Geplärr in Ketten legen.

Las Casas stemmte sich hoch: »Wir fahrenSie fuhren in einem dumpfen Schweigen. Niemand sprach. Sieben türkische Caramuzzals waren erobert worden, auf die Soldaten verteilt wurden. Die Gefangenen mußten rudern. Ein Schiff trug den Harem. Als sie den ganzen Morgen gerudert hatten, sprangen den Leuten Arme und Lippen auf. Die Sonne brannte einige tot. Doch sie wimmerten kaum.

Sie legte sich um den Kopf des Portugiesen und zog ihn hoch und schwang ihn, der sich verrenkte und mit den Armen, die Hände zu Fäusten gekrallt und die Zeigefinger nur erhoben, die Luft schlug, in weitem Bogen über das Schiff. Pfiffe rasten über die Decke. Alle Ruder hoben sich und schäumten auf die Caramuzzals ein. Las Casas zwang nun den Gedanken an Juana ganz aus sich. Nur die Tat sollte sein.

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