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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Die Angst, mit etwas Hoffnung vermischt, machte uns mäuschenstille: jene aber schrien und wimmerten, daß die Luft davon erklang, ohne daß wir ihnen helfen, oder sie zu uns emporklimmen konnten.
Ich, samt meinem Bruder und dem Sohne meines Oheims wir waren die letzten, die, um den Röchelnden her, mit den Armen fest verschlungen, dies alles vom Kajütendeck mit ansahen, aber uns nicht entschließen konnten, dies teure Jammerbild zurückzulassen. Wir schrien, wir wimmerten, und wußten nicht, was wir mit demselben anfangen sollten.
Und wie hast du dies begonnen? Laß doch hören, tapfrer Junge. Hoanghu. Was war Indiens Schlachtfeld anders, als dein blut'ger Opferherd? Warst du nicht in meinen Siegen stets das große Losungswort, das die Chöre der gefallnen Krieger wimmerten zu deinem Lob? Hat die blutbespritzte Fahne deinen Ruhm nicht stolz verkündet?
Als bei den Pferdebesitzern nach ein paar Wochen noch kein Hufschmied vorgesprochen hatte, stellten sie sich selbst an den Amboß, um das Eisen zu schlagen. Sie verbrannten sich die Hände, tobten und wimmerten, ohne etwas zustande zu bringen, bis das Schmieden verboten wurde. Da erschien eines Tages ein Zug von mehreren Männern auf der Landstraße.
Und in diesem unendlich süßen Veratmen der Natur saß Berta da, ihren ersehnten Geliebten als Leichnam auf den Knieen, ihre Augen sahen verständnislos in sein Gesicht, ängstliche Seufzer eines Kindes im Dunkel wimmerten von ihren Lippen. »Leon,« sagte sie, wie sie den lieben Namen wohl tausendmal in den Abend gesagt hatte, »Leon!« aber er antwortete nicht, obgleich er doch da auf ihren Knieen, schwer und lastend, lag, und auf einmal wurde ihr klar, daß dieser Leon, ihr Leon, ein Lebloses, Gewesenes sei.
Er bellte den Namen Gottes durch das Gewölbe. »Gott lässt die Sünde wider den Heiligen Geist nicht geschehen! Derweil ihr Leib das Gefäss unseres Unrats war, hielt der Ewige ihre Seele fest und machte ihr Leben unverwundbar . . .!« Den jungen Leuten war, als peitsche ihnen einer in die Kniekehlen und zwänge sie nieder. Am Boden liegend wimmerten sie klägliche Gebete.
Lamm, Hase, Hirsch, Esel, das ganze Reich der Insecten, der Vögel, der Fische ganzes menschenscheues Heer alle traten dazwischen und wimmerten: Friede. Seht, Genueser! Der Feigen waren mehr, denn der Streitbaren, der Dummen mehr, denn der Klugen Mehrheit setzte durch. Das Thierreich streckte die Waffen, und der Mensch brandschatzte sein Gebiet. Dieses Staatssystem ward also verworfen.
»Der Adel,« sagte der Kommerzienrat, die Achsel zuckend, »hat eben andere Begriffe von dem, was man braucht und beanspruchen darf. Übrigens, wenn einer, der viel hat, noch mehr haben kann, sagt er nie Nein.« Der Geflügelhändler gab das zu, aber er fand es doch geschmacklos, sich so kostbar zu tragen, wenn man so redete, als wimmerten seine Kinder nach dem täglichen Brot.
Las Casas stemmte sich hoch: »Wir fahren!« Sie fuhren in einem dumpfen Schweigen. Niemand sprach. Sieben türkische Caramuzzals waren erobert worden, auf die Soldaten verteilt wurden. Die Gefangenen mußten rudern. Ein Schiff trug den Harem. Als sie den ganzen Morgen gerudert hatten, sprangen den Leuten Arme und Lippen auf. Die Sonne brannte einige tot. Doch sie wimmerten kaum.
Täglich zwölfmal Verbindung mit der Hauptstadt. Anfragen an Generaldirektor Baumeister August Bunkert in Neustadt erbeten.“ Die Proklamation des Deutschen Reiches kann seinerzeit in Berlin keinen so großen Eindruck gemacht haben wie dieses Inserat in Waltersburg. Die Leute lachten, wimmerten, fuchtelten mit den Armen und waren voll neidischer Beklommenheit.
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