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Als wissenschaftliche Ausbeute brachte mir der Aufenthalt am Klipspruit einen hübschen jungen Wasserleguan, einige Fischottern, Insecten, Skolopender und Pflanzen, namentlich Gramineen, und einige Grünsteinvarietäten ein. Wir fuhren spät in die Nacht hinein und hielten an einer Ebene etwa vier Meilen nordöstlich von der Klipspruit-Furth an.

Endlich kommt was ihnen gewiss am schwersten zugestanden wird, aber ebenfalls zugestanden werden muss von Zeit zu Zeit ein Augenblick, wo sie aus ihren schweigsamen Vereinsamungen heraustreten und die Kraft ihrer Lungen wieder einmal versuchen: dann rufen sie nämlich einander zu wie Verirrte in einem Walde, um sich einander zu erkennen zu geben und zu ermuthigen; wobei freilich Mancherlei laut wird, was den Ohren, für welche es nicht bestimmt ist, übel klingt. Nun, bald darauf ist es wieder stille im Walde, so stille, dass man das Schwirren, Summen und Flattern der zahllosen Insecten, welche in, über und unter ihm leben, wieder deutlich vernimmt.

Zahlreich sind die Würger, doch noch zahlreicher die körnerfressenden Singvögel vertreten, von den letzteren fielen mir mehrere langschwänzige Finkenarten auf, doch fehlen auch Drosseln und andere Insecten fressende Singvögel nicht, namentlich Bachstelzen, Schnapper, Rohrfänger etc.

Die Nacht, welche wir in zwei Zimmern des Stationsgebäudes zubrachten, gehörte allerdings nicht zu den angenehmsten: Schnaken und tausend Insecten plagten uns derart, daß an Schlaf nicht zu denken war.

Vogelbälge, zahlreiche Schlangen, Insecten und Krustenthiere, doch auch Pflanzen hatten am Abend meine Sammlungen bereichert. Meine Gefährten erbeuteten so manchen schönen Vogelbalg, darunter namentlich Bienenfänger, schwarze und kleine graue Würger, Regenpfeifer etc., während es mir gelang eine Chenalopes zu überlisten.

Ich folgte seinem Rathe und hatte die Freude denselben, einer kleinen Schlangenhalsvogelart angehörend, zu erlegen. Die feuchten Wiesen bargen eine reiche Fülle verschiedenartigster Insecten, doch hatte das Sammeln derselben manche Schwierigkeit und Gefahr.

Die unvermeidlichen Hausthiere mohamedanischer Länder, lästige kleine Insecten, fehlen aber auch in den Extradahabien nicht, was auch ganz natürlich ist, da der Reïs oder Capitain in Abwesenheit von Passagieren sich sicher nicht zum Schlafen auf das Dach der Dahabie, sondern aus die Sophas in derselben legt und seine beiden Leute sicher seinem Beispiel folgen.

=Lebensweise=. Die Käfer trifft man meist auf Umbelliferen und Spiraeaceen, wo sie sich von den Antheren dieser Blüthen, hauptsächlich aber, wie schon erwähnt, vom Raube anderer Insecten, denen sie auf diesen Blüthen nachstellen, nähren.

Nach Dutoitspan zurückgekehrt, erhielt ich aus Prag die erfreuliche Nachricht, daß die auf der ersten Versuchsreise und während meines Aufenthaltes in den Diamantenfeldern gesammelten Objecte, mit Ausnahme einiger beschädigter Vogelbälge und Insecten, vollkommen erhalten in der Heimat eingetroffen waren.

Obgleich die Mehrzahl der Insecten hier, wie wohl in den meisten aequatorialen Ländern auch, an keine Jahreszeit so scharf gebunden zu sein scheint, als dies bei uns in Europa durch die Kälte des Winters geschieht, so fällt doch gerade die Ausbildung der grössten Individuenzahl in die Monate Mai bis Juli, in welchen bei zunehmender Feuchtigkeit und steigender Sonnenwärme die günstigsten Bedingungen für eine massenhafte Entwicklung derselben gegeben sind.