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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Die zwei kleinen Sophas waren mit einem hellblauen Atlasstoff bezogen, und an dem Spiegelpfeiler stand ein schmaler Trumeau, weißlackirt und mit Goldleiste. Passend war eigentlich nur ein Stehpult mit einem Gitter-Aufsatz und einem Kuckloch darüber, mit Hilfe dessen man, über den Flur weg, auf das große Schiebefenster sehen konnte.
So erreichten sie ihre Wohnung, Jeder in seinen Gedanken vertieft und ohne auch nur eine Silbe weiter mit einander zu wechseln, und während Leifeldt mit untergeschlagenen Armen rasch in dem kleinen Gemach auf- und abging, hatte sich Don Gaspar in die eine Ecke des Sophas geworfen und starrte mit zusammengezogenen Brauen vor sich nieder.
Mit der Hälfte der Möbel, die in dem Saale standen, hätte er wohnlich, ja sogar elegant genannt werden können, so aber glich er eher einem Möbel-Magazin, in welchem einige Dutzend Stühle mit Sophas und Tischen zum Verkaufe ausgestellt waren.
Ein paar kleine Sophas standen wie früher an den Schmalseiten einander gegenüber, während zwei größere die Mitte der Längswand einnahmen und nichts als die vergoldete Rokoko-Doppelthür zwischen sich hatten. In dem ganzen Zimmer aber, das seit lange nicht gelüftet war, war eine stickige Schwüle. »Mach ein Fenster auf,« sagte Schach. »Und dann gieb mir eine Decke. Die da.«
Die Gesellschaft hatte fast ausschließlich auf den in der Mitte stehenden Sesseln und auf einigen Sophas Platz genommen, aber Stuhl an Stuhl, nur manchmal die lange Reihe von einem anderen leeren Sopha unterbrochen, standen die Wände entlang, und ein halbes Dutzend Tische alles von Mahagoniholz waren in zwei Reihen in der Mitte aufgestellt, während jedes andere Stück, wie Secretär, Schreibtisch etc., fehlte.
Die Matrone saß in einem höchst vornehm, aber wohnlich eingerichteten Zimmer, dessen Boden mit weichen Teppichen belegt war, dessen Sophas schwellende gestickte Kissen bedeckten, und dessen Wände einige Oelbilder von guten Künstlern zierten, darunter auch an einer Wand vereinigt drei reizende Seitenstücke von der Meisterhand Philipp Wouwermann’s, darstellend die drei Schlösser Varel, Kniphausen und Doorwerth, mit im Genre dieses berühmten Künstlers mannichfach belebten Vordergründen.
Die unvermeidlichen Hausthiere mohamedanischer Länder, lästige kleine Insecten, fehlen aber auch in den Extradahabien nicht, was auch ganz natürlich ist, da der Reïs oder Capitain in Abwesenheit von Passagieren sich sicher nicht zum Schlafen auf das Dach der Dahabie, sondern aus die Sophas in derselben legt und seine beiden Leute sicher seinem Beispiel folgen.
In dem Dollingerschen Hause angekommen, wurde er gleich in Herrn Dollinger's Zimmer hinaufgeführt, und der alte Herr ging, als Loßenwerder die Stube betrat, mit auf dem Rücken gekreuzten Händen in seinem Zimmer auf und ab. Der junge Henkel saß in der einen Ecke des Sophas, das rechte Knie über das linke geschlagen, mit einem Buch in der Hand, über das hin er aufmerksam den Gefangenen betrachtete.
Zittel und ich hatten uns für das französische Boot entschieden, aber es war so übervoll, daß wir keine Cabine bekommen konnten, sondern uns blos mit einem Platze erster Classe ohne Bett begnügen mußten. Das war freilich schlimm, denn es standen uns noch immerhin vier Nächte bevor. Zittel eroberte sich indeß eines der zwei Sophas und ich begnügte mich mit einem Seitentische oberhalb seines Lagers.
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