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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Sie hielten die Hände auf die gespreizten Knie gestützt und bliesen mit einem wohlhabenden Ausdruck die Wangen auf, indes die Mütter, Kapotthütchen auf den Scheiteln, die Hände unter der Brust zusammenlegten und mit seitwärts geneigten Köpfen in das Getümmel der jungen Leute schauten. Ein Podium war an der einen Längswand des Saales errichtet worden, und dort taten die Musikanten ihr Bestes.

In der Mitte der einen Längswand sprang ein Kamin vor mit einer großen Steinplatte, während an der Wand gegenüber ein paar blecherne Leuchter hingen, jeder mit zwei Lichtöffnungen, ganz so wie unten im Flur, aber alles stumpf und ungepflegt.

Ein paar kleine Sophas standen wie früher an den Schmalseiten einander gegenüber, während zwei größere die Mitte der Längswand einnahmen und nichts als die vergoldete Rokoko-Doppelthür zwischen sich hatten. In dem ganzen Zimmer aber, das seit lange nicht gelüftet war, war eine stickige Schwüle. »Mach ein Fenster aufsagte Schach. »Und dann gieb mir eine Decke. Die da

Über dem Eingang befindet sich da, wo gewöhnlich sonst in der Kirche die Orgel ist, eine Empore für die Männer, zu der eine Wendeltreppe hinaufführt, die laut dröhnt, wenn man sie betritt. Das Tageslicht flutet in schrägen Strahlen durch die farblosen Scheiben auf die Bankreihen hernieder, die sich von Längswand zu Längswand hinziehen.

Da war der grüne Salon mit den tiefen englischen Lehnstühlen, dem geräumigen Sofa am breiten Fensterpfeiler, mit dem runden, von einer Tuchdecke bedeckten großen Tisch davor, dem mächtigen roten Marmorkamin an der Längswand ihm gegenüber; daneben, nur durch Portieren getrennt, das helle Boudoir mit seinen kretonneüberzogenen Wänden und Möbeln, dem Schreibtisch voller Familienbilder, überragt von Thorwaldsens segnendem Christus; und auf der andern Seite des Vaters Zimmer mit seinen schweren geschnitzten Eichenmöbeln, in deren Arabesken das Wappentier der Kleves, die gekrönte Eule, sich vielfach wiederholte.

Das redete noch zu ihr, als sie vor der Tür zu ihrem Zimmer stand, es hielt sie so fest, daß es eine Weile dauerte, bis sie die Tür öffnete. Ah, der Raum lag in vollem Sonnenlicht, es kam von dem Fenster an der Längswand, das auf die andern Häuser und auf die Anhöhe hinausging. Blasseres Licht vom Fenster gerade gegenüber, das auf den Obstgarten und drunten auf die Bucht sah.

Die Längswand wurde zur Hälfte von einer großen Ottomane, eine der Ecken von einem Kachelofen eingenommen, der in sanftem Maigrün schimmerte, die andere von einer Etagère mit Rauchrequisiten, Alles gediegen, lauter brave Arbeit von tüchtigen Handwerkern, natürlich auch der Tisch, die Fauteuils und die Stühle, die mit der Ottomane zusammen eine Familie bildeten. Sie wieder hatte ein würdiges #vis-

Aber als sie endlich dort anlangte, drohte neue Gefahr: die Fenster waren nicht verhangen, und sie mußte sich ducken, während sie, in steter Angst zu fallen, vor den Fenstern vorüberkroch. An der Längswand wurde es immer höher; darunter, die ganze Mauer entlang, stand eine Stachelbeerhecke, die sie jedenfalls aufnehmen würde, wenn sie fiel. Aber sie hatte keine Angst mehr.

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