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Hier warf das Mädchen dem Braunen eine Decke über, stieg ab und betrat die niedrige weißgetünchte Gaststube. Ein kolossaler Kachelofen verbreitete hier eine enorme Hitze. Ein derber, weißgescheuerter Kieferntisch stand vor dem Fenster, ein paar ungefüge Stühle davor, sonst bildeten nur noch ein schwarzes, fettglänzendes Ledersofa und mehrere

Die großgeblümten, mit selbstgehäkelten Spitzen eingefaßten Kattungardinen und der niedrige, braune Kachelofen gaben dem Raum etwas höchst gemütliches. Der frisch gescheuerte Fußboden zeugte von größter Reinlichkeit.

Als Aufenthalt wurde mir ein altes, nach früheren Begriffen bombenfestes Gebäude angewiesen, das vordem Zeughaus war. Auf dem Korridor standen zur Stütze des Daches Balken von einer Dicke, wie man sie nur noch auf den Böden alter Kirchendächer sieht. Die Stube war geräumig und hatte zwei schießschartenartige Fenster, die mit dicken Eisenstäben versehen waren, als gelte es, Mörder und Mordbrenner in Gewahrsam zu halten. An der einen Wand stand ein riesiger Kachelofen, in dem die fünf Pfund Kohlen, die mir als tägliches Deputat der Staat gewährte

Ein eiskalter Regen hatte sich draußen eingestellt, und während man sonst in dieser Übergangszeit frierend und schauernd seine Zeit verbrachte, knisterte jetzt ein lustiges Feuer in dem mächtigen Kachelofen, und ließ von Zeit zu Zeit das wohltuende Geräusch der berstenden und knackenden Holzklötze vernehmen.

Ich weiß, daß du verschwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!“ Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, welche sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tage.

Sie schaute sich nun nach allen Seiten um; die Fenster gingen auf den Weg hinaus; hier hielten sie sich den Tag über auf; die Stube war nicht groß, aber gemütlich, mit Wanduhr und Kachelofen. Dort hing Nils' Geige, alt und dunkel, aber mit neuen Saiten.

Den Arm um ihre Schulter legend, führte er sie fort; man las in seinen Augen die Seligkeit, daß er seinen Liebling wieder hatte. In dem erleuchteten Eßzimmer, das Ilse jetzt mit den Eltern betrat, brannte ein lustiges Feuer in dem großen Kachelofen, dessen hellen Schein der blanke Fußboden wiederspiegelte. Sie blickte sich um! Es war hier noch alles so, wie sie es verlassen hatte.

Ich hatte mein eigenes Kissen, und ferner gab es dort einen Ofen, der doch, namentlich in jetziger Zeit, das Schönste in der Welt ist! Ich kroch völlig unter ihn, so daß ich ganz verschwand. O, von diesem Kachelofen träume ich noch jetzt! Weg, weg!“ „Sieht ein Kachelofen denn so schön aus?“ fragte der Schneemann. „

Ich halte es nicht aus,“ sagte er. „Wie schön es ihn kleidet, die Zunge herauszustrecken.“ Die Nacht war sehr lang, aber dem Schneemann kam sie nicht so vor. Er stand in Gedanken versunken, und sie erfroren, daß sie knackten. Früh morgens waren die Kellerfenster zugefroren; sie trugen die schönsten Eisblumen, die ein Schneemann nur verlangen kann, allein sie verbargen den Kachelofen.

Aber siehe, für das verlorene sonnenwarme Eden winkt hinten in der Bauernstube als mächtiger Tröster der grüne Kachelofen, und was mehr bedeutet als alle grünen Kachelöfen der WeltTeilnahme und Liebe kommt dem Kinde von allen Seiten entgegen. Ja wir fürchten, dem armen Wurm droht mehr Liebe, als ihm gesund sein wird.