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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Auf der einen Seite erinnert mich aus der Ferne der Kirchhof, wo die Gebeine meiner Voreltern liegen, daß ich leben soll, so lange und gut ich kann; auf der andern Seite lockt mir ein durch Gebüsche halb verdeckter Galgen fernher den Wunsch ab, daß ein halb Dutzend Schurken, die ich ganz trotzig =tète levée= herumgehen sehe, daran hängen möchten.
Das ging so den ganzen Winter durch, sehr zu Effis Leidwesen. Als dann aber, Anfang April, die Sträucher einen grünen Rand zeigten und die Parkwege rasch abtrockneten, da wurden auch die Spaziergänge wieder aufgenommen. Einmal gingen sie auch wieder so. Von fernher hörte man den Kuckuck, und Effi zählte, wie viele Male er rief.
Am Saume eines fruchtbewachsenen Berges, Felsig in die Klarheit tauchte der Gipfel, Stand ich im Zwiegespräch mit einem Weibe. Die starken Schultern glänzten in der Dämmerung, Es ruhte hoheitvoll der nackte Leib. Wir blickten redend, sinnend in die Landschaft Über reiche Wiesen, violette Ströme, Bäume dunkelten am Himmel, Leise brausend sprach fernher ein Meer.
Das Köstlichste von Phryxus' Gütern aber Es war ein köstliches, geheimnisvolles Vließ, Des er entkleidete in Delphis hoher Stadt Das Bildnis eines unbekannten Gottes Das dort seit grauen Jahren aufgestellt, Man sagt, von den Urvätern unsers Landes, Die fernher kommend, und von Oben stammend, Das Land betraten und der Menschheit Samen Weitbreitend in die leere Wildnis streuten, Und Hellas' Väter wurden, unsre Ahnen Von ihnen sagt man stamme jenes Zeichen, Ein teures Pfand für Hellas' Heil und Glück.
Ruprecht Drauf wie ich übern Lindengang mich näh're, Bei Marthens, wo die Reihen dicht gewölbt Und dunkel, wie der Dom zu Utrecht, sind, Hör ich die Gartentüre fernher knarren. Sieh da!
Mit eins begriff er, was er hatte tun wollen: seine Hand löste sich von der Kehle des Kindes, welches sich unter seinem Griffe wand. Es rang nach Luft, dann begann es zu husten und zu schreien. »Es lebt! Gott sei Dank, es lebt!« Er ließ es liegen und eilte nach dem Übergange. Dunkler Qualm wälzte sich fernher über die Strecke, und der Wind drückte ihn zu Boden.
Die Landleute ziehen sich nach beiden Seiten der Bühne, indem der Genius in die Mitte tritt und die drei bildenden Künste sich zu seiner Rechten, die vier redenden und musikalischen sich zu seiner Linken stellen. Chor der Künste. Wir kommen von fernher, Wir wandern und schreiten Von Völkern zu Völkern, Von Zeiten zu Zeiten; Wir suchen auf Erden ein bleibendes Haus.
Und Heinz Kurzweil stand abseits und sah zu, wie der Mond langsam heraufstieg und die beiden Alten mit weißem Licht beschien. Nach einer Weile nahm er das Paar bei der Hand; denn es hatte zu tanzen aufgehört und lauschte, einander umschlungen haltend, auf die Weisen, die fernher leise ertönten.
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