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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Sie sagte, der Doktor fahre nachher durch, sie wolle ihn hereinrufen, und sie wolle meine Kleider trocknen. Aber ich raffte mich auf und ging, und als ich an dem kleinen Bahnhof war, sah ich von fernher ein kleines Lichtlein durch den überhand nehmenden Nebel meiner Gedanken scheinen: Ich wollte heimfahren.

Er schreitet frey und stolz Daher, und nähert sich dem Thor von Ebenholz. Zwölf Mohren, Riesen gleich, stehn mit gezücktem Eisen Die Unberechtigten vom Eingang abzuweisen. 32 Allein des Ritters Staat und königlicher Blick Drückt, wie er sich der hohen Pforte zeiget, Die Säbelspitzen schnell zurück, Die fernher sich entgegen ihm geneiget. Die Flügel rauschen auf.

Sie griff auf den Saiten der Harfe einige verlorene, wie fernher klingende Akkorde, ihre Augen wurden verträumt und sehnsüchtig und, wie aus dieser Heimwehstimmung heraus, erklang zart und doch ergreifend ihr seltsames, unverständliches Lied. »Lalanda, Lalanda« verklang es.

Breiten um dein Angesicht Einen frommen Schimmer, Und so bist du, reinstes Licht, Eigen mir für immer. Zu Hause Ich war, in tiefer Bitternis verwirrt, In Not und Nacht vom Wege abgeirrt. Ich blickte auf nach einem Trost und Schein, Und alle meine Sterne schliefen ein. Nur fernher klang ein leiser weher Laut, Dem hab ich meine Schritte anvertraut. Ich war gerettet. Schmerz fand sich zu Schmerz.

Verbargst du dich mir einst in strengen Falten, Nun gib, Geliebter, deine Liebe ganz! Nicht brauchst du fürder dich zurückzuhalten. Ergieße Sehnsucht, Inbrunst, Glut und Glanz! Mein Herz empfängt die tödlichen Gewalten, Wie ein vergöttert Haupt den Sternenkranz. Wir fanden im Zwielicht hohe Wege, Ein trauriger Wind ward fernher rege.

Fernher kam Gesang: Goldener Tropfen quoll's Über die zitternde Fläche weg. Gondeln, Lichter, Musik Trunken schwamm's in die Dämm'rung hinaus ... Meine Seele, ein Saitenspiel, Sang sich, unsichtbar berührt, Heimlich ein Gondellied dazu, Zitternd vor bunter Seligkeit. Hörte jemand ihr zu? ... Sils-Maria. Hier saß ich, wartend, wartend, doch auf nichts, Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts

Achter Gesang Die Stunde war es, die zu stillem Weinen Vor Heimweh den gerührten Schiffer zwingt, Am Tag, da er verließ die teuren Seinen, Die Liebesleid dem neuen Pilgram bringt, Wenn fernher, klagend ob des Tags Erbleichen, Der Abendglocken Trauerlied erklingt. Jedweder Laut schien mit dem Licht zu weichen, Und eine von den Seelen trat hervor Und heischt

Er mußte ja einsehen, daß seine Eltern in vieler Beziehung recht hatten, auch wußte er, daß es kaum möglich sei, so von fernher ganz richtig zu urteilen; ihrem Briefe schien jedoch etwas viel Wichtigeres zu fehlen. Das war das Verständnis dafür, daß da etwas Unwiderrufliches geschehen sei, etwas, das unter Menschen eines gewissen Kreises nie geschehen dürfe.

Mond, alte Blumen und das Lied der Lerche, Sie saß am offenen Fenster, ganz verwirrt, Der Glanz auf ihren Händen war der Glanz Des Mondes nicht: er kam aus jungen Augen Fernher, und Glockenklang und Wiesennebel Und alte Blumen und das Lied der Lerche, Das alles war in ihm, sie fühlt' es wohl.

Sie war auf Geheiß meines Vaters gekommen, wie ich hörte; sie solle nur mit uns Umgang suchen, hatte er gesagt. Ich lachte und erwiderte, daß es wie in einer türkischen Familie sei, aber im Grunde fand ich etwas Wohliges und Geheimnisvolles in der neuen Verwandtschaft von fernher. Bianca Spinola sprach schon viel besser deutsch; ihr Radebrechen entzückte meine Mutter.

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