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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Er wandte sich mit rascher Gebärde von dem dampfenden Neste ab und schritt langsam den schneeigen Hang hinab. Fernher klangen Glocken. Weihnachtsglocken. Feierlich, friedvoll betend. Seine Seele aber fröstelte dabei und seine Gedanken irrten in weiter öder Wirrnis schwere schwarze unchristliche, hilfeheischende Gedanken und nirgends winkende Rettung, nirgends endliche Ruhe ...

Eines Nachmittags, erinnere ich mich, kamen wir an einem Kirchhof vorüber, der samt einer kleinen Kapelle verlassen zwischen den Feldern lag, weit weg vom nächsten Dorf, und mit seinen dunkeln Gebüschen überm Mauerkranz recht friedvoll und heimatlich in dem heißen Lande ruhte. Am Eingangsgitter standen zwei große Kastanienbäume, es war aber verschlossen, und ich wollte weitergehen.

Sie seufzte. Ihr war nicht friedvoll zu Sinn, und sie hatte alle diese Nächte ihr Kopfkissen mit vielen Tränen befeuchtet. Doch die zwei, die nur miteinander beschäftigt waren, hatten es nicht beachtet, wie sehr sie von Kummer und Gram beschwert neben ihnen einherging. Mit zwei Aufträgen war Richard neben dem Hauptzweck seiner Reise bedacht worden.

Wie die sinkenden Strahlen der Sonne an die flimmernden Kämme sich schmiegen, sich ihnen vermischen zu leuchtendem Schaum da wird es so friedvoll, und die dunkelnden Täler warten und schweigen. Dann ließ er sich wohl auch den alten Manuel kommen, den Gärtner des Kaufherrn Otero, der die Geheimnisse des Weinbaues kannte wie kein zweiter im Lande, und hörte ihm zu.

Obzwar die Familie enttäuscht war, hegte sie noch Hoffnungen und so gingen die Jahre friedvoll dahin, brachten einige Schwiegersöhne mit sich und eine Menge Bonbonnièren für die harmlose Andromeda.

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