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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Eines von zwei Jahren kroch halb spielend, halb winselnd über die Dielen und ein Neugeborenes lag eingehüllt in bunte Lappen, die wiederum durch einen grünen Gürtel zusammengehalten waren, auf einer breiten Bank neben dem Ofen. Die Frau stand vor dem Fenstersims und bewegte betend die Lippen und den Oberkörper. Außer dem Gelalle des kleinen Halbnackten war kaum ein deutlicher Laut vernehmbar.

Sie war arm, fromm und arbeitsam, und wenn ich sie gleich später in mancherlei Geschäft gesehen, schwebt mir ihr Bild doch meistens betend, singend oder spinnend vor Augen. Wenn sie mich manchmal abends schon im Bette entschlafen glaubte, wachte ich noch und horchte auf das Schnurren ihrer Spindel und ihren rührenden Gesang; denn sie saß spät auf, ihr Brot in Ehren zu verdienen.

Als sie von Dorf zu Stadt und von Stadt zu Dorf betend und bettelnd und Gott vertrauend nach Holland gekommen war und so viel ersammelt hatte, dass sie sich ein sauberes Kleidlein kaufen konnte, in Rotterdam, als sie einsam und verlassen durch die wimmelnden Strassen wandelte, sagte wieder etwas in ihrem Inwendigen zu ihr: "Geh in selbiges Haus dort mit den vergoldeten Gittern am Fenster!

Da stand ich in des Tempels weiten Hallen, Mit Bildern rings umstellt und Opfergaben, Erglühend in der Abendsonne Strahl. Vom Schauen matt und von des Weges Last Schloß sich mein Aug und meine Glieder sanken; Dem Zug erliegend schlummerte ich ein. Da fand ich mich im Traum im selben Tempel In dem ich schlief, doch wachend und allein Und betend zu dem Gott um Rat.

Jetzt hatte er herausgefunden, was es bedeuten konnte, daß die Bachstelzchen ihr Nest in seiner Hand bauten; Gott wollte, daß er mit erhobenen Armen betend dastehen sollte, bis die Vögel ihre Jungen aufgezogen hatten, und vermochte er dies, so sollte er erhört werden. Doch an diesem Tage sah er immer weniger Visionen des Jüngsten Gerichtes.

Fast mechanisch schritt er dann in die Gasse hinein, wo Elasser wohnte. Er trat an das Fenster des Erdgeschosses und warf einen Blick in die niedrige Stube. Die Kinder hockten aufmerksam um den Tisch. Frau Elasser und ein fremder kleiner Mann standen betend vor einem andern, weißgedeckten Tischchen, auf welchem auch Kerzen brannten.

Da stand ich in des Tempels weiten Hallen, Mit Bildern rings umstellt und Opfergaben, Erglühend in der Abendsonne Strahl. Vom Schauen matt und von des Weges Last Schloß sich mein Aug und meine Glieder sanken; Dem Zug erliegend schlummerte ich ein. Da fand ich mich im Traum im selben Tempel In dem ich schlief, doch wachend und allein Und betend zu dem Gott um Rat.

Und wie Wirbelwinde drehen Zu ihm hin sich alle Flammen, Die wie Haare um ihn wehen, Wenn er also gräßlich lachet. Und so hat er lachend, brennend, Eine lange Zeit gestanden, Da das Feuer rings geendet, Und das Volk schrie laut: Mirakel! Da ein Priester zu ihm sprenget Einen Strahl geweihten Wassers, Ward er, allen zum Entsetzen, Nur ein Häuflein dunkler Asche. Und das Volk kniet ringsum betend.

Im Anblick dieser Trümmer war ein schwerer Entschluß in ihm gereift. Jetzt ward es grabesstill in seinem Innern. Jedoch um ihn her auf dem Platze wogte das Elend der verzweifelnden Armen von Ravenna betend, fluchend, weinend, scheltend. »O, was wird jetzt aus uns!« – »O, wie war das Brot so weiß, so gut, so duftend, das ich noch gestern hier erhielt.« – »O, was werden wir jetzt essen

Als ich zu dir kam, da brennte Über mir der Himmelsbogen, Es ist Feuer wohl gewesen In der Gegend, in Bologne. Vor Marien bin in Tränen Betend ganz und gar zerflossen, Gnädig ist sie mir gewesen, Und ich bin gestärket worden." Kosme sprach: "Des Arztes Wesen Ist stets schecklicher geworden: In der Seele mir zu lesen, Hat er mir das Herz zerbrochen.

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