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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Es weiß nicht viel zu reden, Und alles, was es spricht, Ist immer nur dasselbe, Ist nur: »Vergiß mein nicht!« ~Hoffmann.~ Du bist wie eine Blume. Du bist wie eine Blume, So hold und schön und rein; Ich schau' dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als ob ich die Hände Aufs Haupt dir legen sollt', Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold. ~Heine.~
Das Volk des Heidenthums, verführt vom blinden Wahn, Ruft hier ein Thier, als Gott, dort Pflanzen betend an; Giebt erst durch seine Kunst dem Klotze Haupt und Glieder, Und fällt dann vor dem Gott, den es gezimmert, nieder; Erhebt das Laster selbst, das es mit Scheu begeht, Zum Gott, um dessen Schutz das Blut der Opfer fleht; Warum entrissen die, die sich in Weisheit übten, Und einen bessern Gott und beßre Sitten liebten, Warum entrissen sie, Gott und der Tugend treu, Das Volk dem Laster nicht, nicht der Abgötterey?
Eine heilige, glückliche Freude leuchtet aus ihren Augen; auf ihrem Angesichte ruht scheue Ehrfurcht, und sie falten die Hände und bewegen die Lippen betend auch wir tun wie sie; und zwei Mädchen, welche lachend und leicht nach uns gekommen waren, wurden ebenfalls still und senkten bescheiden und fromm das Haupt, und alle gehen gehoben zu heiliger Höhe als bessere Wesen von dannen, denn sie sahen die Madonna von Raphael.
Wie so weiß dein Schleier fliehet, Nonne, durch den Sternensaal, Mit dir betend, büßend, ziehet Still der Sterne Nacht-Choral. Aus der Unschuld Paradiesen, Wo du trugst den Rosenkranz, Irrest du, durch mich verwiesen Mit des Schwertes Feuerglanz." Doch der Mond zog stillverschwiegen Hinter eine Wolkenwand, Ließ ihn ungetröstet liegen, Wo er ihn in Tränen fand.
Ein Bauer ging vorbei mit einem quiekenden Ferkel im Arm. Seine Bäuerin stolperte betend hinter ihm drein. Ein paar barfüßige Jungen, auf der Flucht vor dem Feldhüter, rannten die Bäuerin fast um. Ein ganz Kleiner warf die gestohlenen
Stundenlang kauerte er betend auf den Knieen. Er wusch sich nicht mehr; Schmutz, Ruß und Unrat bedeckten ihn. Wodurch ich mich aufrecht erhielt, kann ich nur schwer sagen. Es war Hoffnung in mir. Diese Hoffnung wurde von Tag zu Tag stärker. Und es war noch etwas anderes als Hoffnung, es war Sehnsucht.
Apo, dem verfluchten Meister, Sind die Diener all entflohn. Heilger Sabbat, betend steige Auf im Ost dein frühes Rot! Über dieser Jungfrau Leiche Schimmre lieblich hin der Tod! In des Morgenlichtes Streifen Sehe ich ein Flammenboot Selig durch die Rosen schweifen, Mit den Segeln purpurrot.
Er spricht nur zu dem kalten Verstande, aber zu allen Sinnen ein katholisches Fest. Mitten vor dem Altar, an seiner untersten Stufe, kniete jedesmal, ganz isoliert von den andern, ein gemeiner Mensch, das Haupt auf die höheren Stufen gebückt, betend mit Inbrunst. Ihn quälte kein Zweifel, er ~glaubt~. Ich hatte eine unbeschreibliche Sehnsucht mich neben ihm niederzuwerfen und zu weinen.
Als sie die Schwelle erreichte, läuteten unten die Glocken den Nachmittagsgottesdienst aus, und als ob die Töne sie mit furchtbarer, unwiderstehlicher Gewalt getroffen, brach sie zusammen in die Knie, und lag lange Minuten wie betend da.
Der alte Dominikaner ging betend auf die Tür los; aber da erhob sich heftiger das Rauschen und Brausen, und die entsetzlichen Stimmen verworfener Geister lachten gellend heraus.
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