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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Deine Mutter brachte mir dich dar und deutete zugleich auf ein silbernes Pfeifchen, das du um den Hals an einer goldenen Kette, so fein wie Seide, trugst: "Die gütige Frau, von welcher ich dir einst erzählte, ist dagewesen", sprach deine Mutter, "sie hat deinem Knaben dieses Angebinde gegeben.
Wasserruch dich umspannte, letzte Sonne, als der Fluß, ruhiger verströmend, dich plötzlich liebte, Horizont aufbrach um dich, gelb und ungeheuer, und dich mit wilden Schreien die Mildheit hundert weißer Möven umflatterte . . . . und dann wie du durch den Laternenabend Würzburgs neben mir gingst in der fließenden Schönheit deines fürstlich grünen Kleides, und, die ich dir in einem Wagen am Ufer gekauft habe, die glasgoldenen Kugeln von zwei Apfelsinen in den Händen, strahlend wie deine eigenen Brüste über die Kaiserstraße trugst.
CHIRON: Sie faßte so mich in das Haar, Wie du es tust. + FAUST: O ganz und gar Verlier' ich mich! Erzähle, wie? Sie ist mein einziges Begehren! Woher, wohin, ach, trugst du sie? CHIRON: Die Frage läßt sich leicht gewähren. Die Dioskuren hatten jener Zeit Das Schwesterchen aus Räuberfaust befreit. Doch diese, nicht gewohnt, besiegt zu sein, Ermannten sich urd stürmten hintendrein.
Karkhan. Jenen Dolch, den du beim Jagen Pflegtest in dem Gurt zu tragen, Und auch trugst zu jener Zeit, Da ein Wunder dich befreit. Rustan, dir gab ich den Dolch, Der im Wahnwitz der Gefahr Meiner Hand entfallen war. Bring ihn her! Gib mir ihn wieder! Du entfärbst dich? Rustan! Rustan!
»Das wäre eine langweilige Geschichte, Dir das Alles auseinanderzusetzen, genug daß ich da bin und vielleicht Dir zum Glück,« entgegnete aber der Andere »Mensch Du hast Dich nicht im Geringsten verändert, siehst noch aus wie vor fünf Jahren und läufst hier so unbekümmert und gottvergnügt mit dem Bart und den Haaren in der Welt herum, als ob Du nicht den Strick um den Hals trügst, und jeden Augenblick gefaßt und vor Gericht geschleppt werden könntest und wer Dich einmal gesehen, vergißt Dich im ganzen Leben nicht wieder.«
Bald hört' ich rauschend, wie der Blätter Fallen, Des Ahnherrn Worte am Gestade hallen: Tochter des Landes, das ich zum Lohne Ringend und kämpfend im Leben gewann, Trugst Du die letzte, die fürstliche Krone, Die wie ein Tropfen im Meere zerrann.
Was! mir erst, die Verräter! eine Falle zu stellen, und ihren Eid, ihr ritterlich Wort zum Speck drin aufzuhängen! Mir dann ritterlich Gefängnis zusagen, und die Zusage wieder brechen. Rat. Einem Räuber sind wir keine Treue schuldig. Götz. Trügst du nicht das Ebenbild des Kaisers, das ich in dem gesudeltsten Konterfei verehre, du solltest mir den Räuber fressen oder dran erwürgen!
Nun trugst du dein Weh und deine bittere Enttäuschung in der weiten sommerschönen Welt umher, bis du in den Nebeln des Herbstes endlich erkanntest: niemand hat dich enttäuscht als du dich selbst.
Also ist auch Jacopone In die Blutschuld nicht gefallen, Und so bricht der Tod dich Rose Zu der Sühnung ewgem Kranze! Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt, Und das Kleid der gütgen Toten Unbeflecket hast erhalten! Den Bußgürtel scharf gedornet Trugst du still und ohne Klagen, Und so halfst du, fromme Tochter, Deiner Mutter Sünde tragen.
Oh, all das Gute, Das du mir getan, Wo faß ich es an? Du trugst auf deinen wunden Lenden Mich, der dich bittend traf. Du sprengeltest mit Zitterhänden Weichen Traum durch meinen Schlaf. Oh, all das Gute, Das du mir getan, Wo faß ich es an? Oh, all das Gute, Das du mir getan, Ich verblute, Ich sterbe dran. Oh, einmal dich umarmen Noch, an dir niedersinken!
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