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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Das machte in der That ein Entkommen in die freie Luft hinaus zur Unmöglichkeit, zwang Norbert Hanold, in der Schulstube des Porticus zu verbleiben, und die junge Lehrmeisterin mit dem feinen, klugen Gesicht benützte diesen Riegelverschluss zu einer noch weiteren Fortsetzung ihrer pädagogischen Erörterungen, indem sie nach einer kurzen Pause fortfuhr: »Damals, so bis um die Zeit, in der man uns, ich weiss nicht wesshalb, Backfische titulirt, hatte ich mir eigentlich eine merkwürdige Anhänglichkeit an Sie angewöhnt und glaubte, ich könnte nie einen mir angenehmeren Freund auf der Welt finden.
Ihre Lektüre der stenographischen Berichte der Reichstagsverhandlungen "die ich mit einem Eifer lese, wie Backfische einen spannenden Roman" bestärkten sie indessen in ihren Auffassungen. "Ich gewinne," schrieb sie, "besonders durch die Reden der Mitglieder der Linken, Einblicke in Zustände, deren Grauen ich zwar ahnte, die mich aber doch angesichts ihrer Wirklichkeit ganz außer Fassung bringen.
Alles lachte und wandte sich dem kleinen Backfische zu, der ohne jede Verlegenheit auf den Papa zueilte und ausführlich über das wichtige Ereignis berichtete. »Es sind vier Stück, Papa,« erzählte sie lebhaft, »und braun sehen sie aus, wie Diana. Komm sieh dir sie an, es sind zu reizende Tierchen! Vorn an den Pfötchen haben sie weiße Spitzen.
Nachdem die erste Neugierde gestillt war, ging ich nicht gern hierher; es kam mir wie Zeitverschwendung vor, und überdies sah ich mit leiser Angst mein reizendes Schwesterchen im Kreise flirtender Backfische und Gymnasiasten. Aber mein Vater liebte den Verkehr mit alten Freunden, die hier immer zu finden waren, und meine Mutter amüsierte der großstädtische Trubel.
Und wieder: "Kritisch gewertet : Eine Glanzleistung in Regie und Spiel!" Dann das laute, aufdringliche Gekicher der Backfische: "Dieses herrliche Rüschenkleid, Mama! Hast du gesehen, den Sonnenschirm! und das Biedermeierkostüm im dritten Akt? Entzückend! Du Lilly, weißt du was! So gehen wir heuer im Fasching! Gell Mammi! Gell!" Es plätscherte fort und fort, oben, unten, überall.
Wie Backfische, die zuerst in Gesellschaft kommen, antworteten sie mit einem Ja, einem Nein und einem verlegenen Lächeln, wenn ich glaubte, gerade ihre Interessen berührt zu haben. Ich sah forschend die lange Tafel herauf und herunter: überall dasselbe Bild, und langsam legte sich eine bleierne Langeweile über die zu krampfhaftem Höflichkeitsgrinsen verzerrten Züge.
In der Halle hatte man Whisttische aufgestellt. Die Damen saßen im ersten Empiresalon und sprachen von häuslichen Dingen. Im Augenblick wurde die Frage erwogen, ob sich Eingemachtes besser in verlöteten Blechbüchsen oder in hermetisch verschlossenen Gläsern halte. Frau Necker aus Klotschow führte das Wort. Nebenan kicherten die Backfische.
Wenn ich heute die Scharen junger Leute in die Berge laufen sehe, Backfische mitten unter heranwachsenden Jünglingen, stelle ich mir vor, was die Rektoren älterer Ordnung dagegen zu sagen gehabt hätten oder wie die Eltern vor so etwas zurückgeschreckt wären. Wie sauertöpfisch stellten sich viele Lehrer gegen den einen herkömmlichen Maispaziergang!
»Damals, so bis um die Zeit, in der man uns, ich weiß nicht weshalb, Backfische tituliert, hatte ich mir eigentlich eine merkwürdige Anhänglichkeit an Sie angewöhnt und glaubte, ich könnte nie einen mir angenehmeren Freund auf der Welt finden.
Da rasch serviert worden war, so hatte es kaum über eine Stunde gedauert. Die Diener reichten Dessert und Früchte herum, und die Backfische des Oberförsters machten glückliche Gesichter: sie knabberten gar zu gern Süßigkeiten. Der dicke Hauptmann Biese hatte seine Serviette abgebunden und sah sehr zufrieden aus; so ausgezeichnet hatte es ihm lange nicht geschmeckt.
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