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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Ihre Lektüre der stenographischen Berichte der Reichstagsverhandlungen "die ich mit einem Eifer lese, wie Backfische einen spannenden Roman" bestärkten sie indessen in ihren Auffassungen. "Ich gewinne," schrieb sie, "besonders durch die Reden der Mitglieder der Linken, Einblicke in Zustände, deren Grauen ich zwar ahnte, die mich aber doch angesichts ihrer Wirklichkeit ganz außer Fassung bringen.

Und zurücksinkend, weil von all den Eindrücken überwältigt, flüsterte Imgjor: „O welche Einblicke in das Innere der Menschen,

Lassen Sie mich annehmen, Ihre Frau Mutter hätte sich ebenso streng verhalten wie Ihr Vater, und Sie wären allein auf der Welt gewesen und ganz auf sich selbst gestellt und völlig auf Ihre Fähigkeiten angewiesen ... Meinen Sie nicht, daß Ihnen das gewissermaßen von Nutzen gewesen wäre? Daß Sie Einblicke hätten tun können, um diesen Ausdruck zu wählen, die Ihnen nun entgangen sind

Überbein würde es nicht für passend halten, mich solche Einblicke tun zu lassen.« »Dann muß er ein unnützer Freund sein, Prinz.« »Wenn ich Ihnen mehr von ihm erzähle, Fräulein Imma, so werden Sie ihn schätzen lernen. Aber bitte, fahren Sie fort!« »Nun, ich weiß nicht, ob Löwenjoul es machte wie Ihr Lebemann. Jedenfalls trieb er es arg

Sie verlangen den Besitz von körperlicher Gesundheit und gewisse Einblicke in die Gesetze der Natur und der eigenen hygienischen Lebensführung, zu welchem Zwecke Leibesgymnastik und Naturkunde zu wesentlichen Bestandteilen des Volksschullehrplans gemacht werden müssen. Das sind Forderungen, auf die hier nicht weiter einzugehen ist.

Derselbe Zank, derselbe Neid, der mir die bürgerliche Frauenbewegung vergällt hatte, fand sich auch hier, nur daß er sich in gröberen Formen äußerte. Ich wäre bitter enttäuscht gewesen, wenn ich nicht allmählich Einblicke gewonnen hätte, die mir die Dinge in anderem Licht erscheinen ließen. Ich lernte das Leben dieser Frauen kennen.

Die vielfache Marter des Psychologen, der dieses Zugrundegehen entdeckt hat, der diese gesammte innere "Heillosigkeit" des höheren Menschen, dieses ewige "Zu spät!" in jedem Sinne, erst einmal und dann fast immer wieder entdeckt, durch die ganze Geschichte hindurch, kann vielleicht eines Tages zur Ursache davon werden, dass er mit Erbitterung sich gegen sein eignes Loos wendet und einen Versuch der Selbst-Zerstörung macht, dass er selbst "verdirbt". Man wird fast bei jedem Psychologen eine verrätherische Vorneigung und Lust am Umgange mit alltäglichen und wohlgeordneten Menschen wahrnehmen: daran verräth sich, dass er immer einer Heilung bedarf, dass er eine Art Flucht und Vergessen braucht, weg von dem, was ihm seine Einblicke und Einschnitte, was ihm sein "Handwerk" auf's Gewissen gelegt hat.

So erzählte Doktor Überbein, und Klaus Heinrich wurde von Freundschaft erfüllt, während er ihm zuhörte. Er teilte seine Geringschätzung derer, die »es nicht nötig hatten« und sich des Morgens eine Zigarre anzündeten, Furcht und Freude bewegten ihn bei dem, was Überbein in seiner lustig bramarbasierenden Art über den »Wind«, die »Einblicke« und über des Lebens schmallippiges Antlitz verlauten ließ, und mit einer persönlichen Teilnahme verfolgte er seine glücklose und tapfere Laufbahn von der Abfindungssumme bis zur Anstellung als Gymnasiallehrer. Ihm war, als sei er auf irgendeine allgemeine Weise befähigt, sich an einem Gespräch über Schicksal und Strammheit zu beteiligen. Er fühlte eine Weichheit, das Erlebnis seiner eigenen fünfzehn Jahre geriet in Bewegung, ein Drang nach eigener Mitteilung und Hingabe kam ihn an, und er versuchte, auch seinerseits von sich zu erzählen. Aber das Merkwürdige war, daß Doktor Überbein dem Einhalt tat, sich solcher Absicht aufs entschiedenste widersetzte. »Nein, nein, Klaus Heinrichsagte er, »halt und Punktum. Nur keine Unmittelbarkeiten, wenn ich bitten darf! Nicht, als ob ich nicht wüßte, daß Sie mir allerlei zu erzählen hätten ... Ich habe es gewußt, als ich Ihnen einen halben Tag lang zugeschaut hatte. Aber Sie mißverstehen mich völlig, wenn Sie glauben, daß ich Sie dazu verleiten möchte, an meinem Halse zu weinen. Erstens würden Sie es über kurz oder lang bereuen. Aber zweitens kommen Ihnen die Freuden des traulichen Geständnisses überhaupt nicht zu ... Sehen Sie, ich darf schwatzen. Was bin ich? Ein Hilfslehrer. Kein ganz alltäglicher meinetwegen, aber doch nichts darüber hinaus. Ein sehr bestimmbares Einzelwesen. Aber Sie? Was sind Sie? Das ist schwieriger ... Sagen wir: ein Inbegriff, eine Art Ideal. Ein Gefäß. Eine sinnbildliche Existenz, Klaus Heinrich, und damit eine formale Existenz. Aber Form und Unmittelbarkeit wissen Sie noch nicht, daß sich das ausschließt? Es schließt sich aus. Sie haben kein Recht auf unmittelbare Vertraulichkeit, und wenn Sie's versuchten damit, so würden Sie selber erfahren, daß sie Ihnen nicht taugt, würden sie als unzulänglich und abgeschmackt erfinden. Ich muß Sie zur Haltung ermahnen, Klaus Heinrich

Ich komme hierauf an anderer Stelle zurück und habe hier noch ganz kurz zu sagen: Was ich über jene Falschspielergesellschaft, über "Batzendorf" und über die "Lügenschmiede" zu berichten hatte, sind nur einige kurze Einblicke in die damaligen Verhältnisse meiner Vaterstadt.

Ich begann mein Geschäft im kleinsten Maßstab, mit Hilfe eines Lehrlings. Nach einigen Monaten konnte ich einen Gehilfen einstellen. Als ich aber im Februar 1867 in den Reichstag gewählt worden war und nun während meiner Abwesenheit meinem Gehilfen Einblicke in das Geschäft gewähren mußte, die er sonst nicht erlangte, kündigte er mir nach meiner Rückkunft und machte sich selbständig.

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