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Sinnlichkeit ohne Phantasie ist nichts als der traurige Zweikampf zweier Wesen, die einander unbewußt zu vernichten trachten. Freilich, es gibt im Leben nicht bloß das eine oder das andere; die Leiden und Irrungen, die ein unvollkommener Zustand mit sich bringt, bleiben schließlich wenigen erspart. Wie oft sieht man Eheleute oder Liebesleute im Streit!

O Littegarde", beschloss er, indem er ihre Hand zwischen die seinigen drueckte: "im Leben lass uns auf den Tod, und im Tode auf die Ewigkeit hinaus sehen, und des festen, unerschuetterlichen Glaubens sein: deine Unschuld wird, und wird durch den Zweikampf, den ich fuer dich gefochten, zum heitern, hellen Licht der Sonne gebracht werden!"

Im sechzehnten Jahrhundert konnten sich in Frankreich die Tatkraft eines Mannes und sein wahres Verdienst nur durch Tapferkeit auf dem Schlachtfeld oder im Zweikampf zeigen; aber da auch Frauen die Tapferkeit und vor allem die Tollkühnheit lieben, sind sie darin die höchsten Richter geworden.

Daß man ihn sofort verdächtigen würde, Lorenzi getötet zu haben, war freilich wahrscheinlich; aber keiner konnte zweifeln, daß es im ehrlichen Zweikampf geschehen war, und besser noch: er war von Lorenzi überfallen, zum Duell gezwungen worden, und niemand durfte es ihm als Verbrechen anrechnen, daß er sich zur Wehr gesetzt hatte.

Der Krieg ist nichts als die fortgesetzte Staatspolitik mit anderen Mitteln. Seit Napoleon Bonaparte hat sich der Krieg, indem er zuerst auf der einen Seite, dann auch auf der anderen wieder *Sache des ganzen Volkes* wurde, seiner wahren Natur, seiner absoluten Vollkommenheit sehr genähert. Der Krieg ist ein erweiterter Zweikampf.

Warum denn der? Warum nicht ich? murrte dann der heimlich aufrührerische Quandt. Es war ein beständiger und unsichtbarer Zweikampf mit dem Schicksal unter der Parole: Warum der andre, warum nicht ich? Vielleicht litt der gute Quandt unter seiner Abstammung; sein Vater war Pastor gewesen, mütterlicherseits kam er von Bauern her.

Der zweite Akt ist die europäische, die Weltrevolution, der große Zweikampf der Besitzlosen mit der Aristokratie des Besitzes, und da wird weder von Nationalität, noch von Religion die Rede sein: nur ein Vaterland wird es geben, nämlich die Erde, und nur einen Glauben, nämlich das Glück auf Erden ...«

Er lief zu Nathanael, er warf ihm das unsinnige Betragen gegen die geliebte Schwester in harten Worten vor, die der aufbrausende Nathanael ebenso erwiderte. Ein fantastischer, wahnsinniger Geck wurde mit einem miserablen, gemeinen Alltagsmenschen erwidert. Der Zweikampf war unvermeidlich.

Octavius weigerte sich natuerlich, auf diesen wunderlichen Zweikampf einzugehen; die Interzession war eben dazu da, solchen Meinungsverschiedenheiten der Kollegen Raum zu gewaehren.

Wenn ich ich glaube! Sei doch so gut, und leih' mir deine Arme. Der Herold. Achilles. Ha! Stellt sie sich? Was bringst du? Stellt sie sich? Der Herold. Sie stellt sich, ja, Neridensohn, sie naht schon; Jedoch mit Hunden auch und Elephanten, Und einem ganzen wilden Reutertroß: Was die beim Zweikampf sollen, weiß ich nicht.