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Später wendete sich auch vom Rhein her ein Flüchtlingsstrom der aus Spanien verjagten Juden nach Franken, und unter ihnen vermute ich meine Vorfahren mütterlicherseits, die im Maintal in der Nähe von Würzburg seit Jahrhunderten dorfansässig waren, so wie die von väterlicher Seite in Fürth, Roth am Sand, Schwabach, Bamberg und Zirndorf.

Das sind meine lieben Basen mütterlicherseits, die kleine Blonde ist eine Besserer, die andere ein Fräulein von Lichtenstein, eine Württembergerin, die auf Besuch dort ist." Georg dankte im stillen dem Himmel, der ihn gleich mit einem so nahen Verwandten Mariens zusammenführte.

Sie ist zu gesund für meine Philosophie. Dass auch ich gerade diesen aristokratischen Tick haben muss, ich, der vielmehr zu den Bauern, zu den Fischern gehört. Ob wirklich etwas dran ist, dass mein Urgrossvater mütterlicherseits von Adel war, alter kurländischer Adel? Die Sache ist sehr zweifelhaft, eine alte Familiensage. Ohne Dokumente.

Häufig genug hört man ein Individuum sagen, "mein Vater war ganz gesund, und ohne Ursache bin ich vom Mrd-el-kebir befallen," forscht man aber nach, so erfahrt man bald, dass mütterlicherseits oder von grosselterlicher Seite her die Krankheit existirte und bei den Eltern nur latent war oder so schwach auftrat, dass sie nicht beachtet wurde.

Von Posen habe ich aus damaliger Zeit nur wenig Erinnerung. Mein Großvater mütterlicherseits starb bald nach meiner Geburt. Er hatte sich 1813 in der Schlacht bei Kulm als Militärarzt das Eiserne Kreuz am Kombattantenbande erworben, weil er ein führerlos und wankend gewordenes Landwehrbataillon wieder geordnet und vorgeführt hatte.

Der erste holländische Besitzer hieß nicht Krog; er wohnte auch nicht hier; aber der Sohn, der den Hof übernahm, war nach seinem Großvater mütterlicherseits Anders Krog getauft, und er nannte seinen Sohn nach seinem eigenen Vater Hans. Fortan wechselten die beiden Namen miteinander ab. Wenn noch mehr Söhne da waren, hieß einer Klas und einer Jürges, woraus im Lauf der Zeit Klaus und Jürgen wurde.

Was ihre Abkunft mütterlicherseits angeht, erinnerte sie sich, dass ihr Grossvater auf sehr ansehnlichem Fusse gelebt hatte, und aus einigen Papieren wurde ersichtlich, dass dieser im Besitz des Postbetriebes in der Schweiz gewesen war, in der Art wie jetzt noch in einem grossen Teile Deutschlands und Italiens dieser Einkommenszweig die »Apanage« der Fürsten von Thurn und Taxis ausmacht.

Warum denn der? Warum nicht ich? murrte dann der heimlich aufrührerische Quandt. Es war ein beständiger und unsichtbarer Zweikampf mit dem Schicksal unter der Parole: Warum der andre, warum nicht ich? Vielleicht litt der gute Quandt unter seiner Abstammung; sein Vater war Pastor gewesen, mütterlicherseits kam er von Bauern her.

Ich bitte ihr im Herzen all meine Zweifel ab. März. Ich erhielt Nachricht, daß der einzige Oheim, den ich noch mütterlicherseits besitze, in Biarritz schwer erkrankt sei. Wenn er stirbt, so erbe ich etwa achtzigtausend Mark, falls nicht auch er mich mit dem Anathem belegt hat. Ich kam zu Mely ins Zimmer, als sie gerade mit dem Ausräumen ihres Schranks beschäftigt war.

Uns verbindet aber auch ferner Verwandtschaft mit den Königen der Fliegekunst, mit Wrights. Der Grossvater mütterlicherseits, John G. Koerner, war geboren in einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Schleiz im Fürstentum Reuss jüngerer Linie. Die Frau dieses im 86.