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"Sie haben gewiß in solchen Dingen gar keine Lebenserfahrung, Fräulein Krog." Mary schüttelte den Kopf. "Dann wundert es mich, daß Sie beizeiten von Jörgen Thiis losgekommen sind; der hat Routine." Mary antwortete nicht. "Wir nahmen an, Sie würden noch vor dem Herbst heiraten. Besonders als Ihr Vater und Frau Dawes krank wurden." "Das wollten wir auch, aber es stellte sich als unmöglich heraus."

Anders Krog legte die Zeitung hin; er konnte nicht lesen. Frau Dawes versuchte, ihn zu trösten. "Es ist was Wahres dran", sagte sie. "Marit paßt nicht mehr für sie." "Der Name ihrer Mutter", wiederholte Anders Krog, und die Tränen liefen ihm über das Gesicht. Drei Jahre später

Für ihn baute der General das Treibhaus und die Gärtnerwohnung. Der General wurde sehr alt. Nach ihm geschah nichts Besonderes, bis der Jüngere von zwei Brüdern nach Amerika ging und sich dicht am Michigansee ansiedelte, wo damals noch Neuland war. Das wurde als ein großes Ereignis angesehen. Er hieß Anders Krog, und es ging ihm gut da drüben. Nur wunderte man sich, daß er sich nicht verheiratete.

Ebenso wie er erschrak sie und wurde traurig; aber sie war eine mutigere Natur und übernahm es, Marit, die nicht zu Hause war, aber jeden Augenblick kommen mußte, die Mitteilung zu machen. Vom Hinterzimmer aus hörte Anders Krog dann nachher einen Ruf und einen Aufschrei, den er nie wieder vergaß.

Der alte Clerq war früher der bedeutendste Kunsthändler von New York gewesen und hatte eine Norwegerin aus der Familie Krog geheiratet. Nach dem Tode seiner Frau verkaufte er sein riesiges Geschäft. Die Tochter war mit der Kunst aufgewachsen und hatte eine gründliche Ausbildung darin genossen. Sie hatte die Museen der ganzen Welt gesehen, hatte ihren Vater sogar bis nach Japan geschleppt.

Ursprünglich hieß der Hof Krokskog, woraus die dänischen Beamten in ihren Protokollen "Krogskov" machten; jetzt heißt er Krogskog. Die Besitzer nannten sich einstmals Kroken; Anders oder Hans Kroken, das waren die Hauptnamen. Später nannten sie sich Krogh, der General vom Geniekorps sogar von Krogh. Jetzt heißen sie recht und schlecht Krog.

Dies war der schwerste Gang, den Anders Krog je gegangen war, über den Hügelrücken zur Schwester, mit diesem Telegramm in der Tasche. Gerade als er das trauliche gelbe Haus, umgeben von Wirtschaftshäusern und Bäumen, drunten in der Ebene vor sich liegen sah, hörte er die Essensglocke vergnüglich in den heiteren, sonnigen Tag hinaustönen. Da wartete der gedeckte Tisch.

Der alte Klaus stapfte lang und dürr und mit ungeheuer weiten Beinkleidern zu ihr hinunter, ohne Hut mit blanker Glatze und feuchtglänzendem Gesicht. Er hielt sie durch eine Handbewegung zurück, während er zu Anders Krog im Boot hinuntersah: "Willst Du nicht heraufkommen?" "Nein, nein! Tausend Dank!" Das Boot stieß ab.

Er stand eines Sonntag morgens in Hemdsärmeln in seinem Küchen- und Blumengarten an der Nordseite des Hauses, als ein junges Mädchen mit einem großen Strohhut die beiden unbehandschuhten Hände auf das weiße Staket legte und zwischen den großen Knaufen des Gitters hindurchschaute. Anders Krog, der vor einem Blumenbeet kauerte, hörte ein schelmisches "Guten Tag" und fuhr in die Höhe.

Solange saß er und so oft wiederholte er dieselbe Litanei in allen Tonarten, und so unglücklich war er, daß er der gutmütigen Alice leid tat. "Hören Sie," sagte sie, "ich werde Sie zusammen einladen. Dann kommt vielleicht die Einladung zu Krogs von selbst." Er sprang auf. "Das ist eine herrliche Idee. Tun Sie das, Liebste!" "Ich kann es nicht gleich tun. Anders Krog ist unwohl. Wir müssen warten."