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Aktualisiert: 19. Juni 2025
"Ein Lebemann, siehst Du, wie sein Vater." "Aber genau wie sein Vater hat er auch viele gute Eigenschaften", warf Frau Dawes ein. "Das hat er", sagte Anders Krog ernsthaft. Mary antwortete nicht. Sie sagte Gutnacht und bot ihm die Stirn zum Kuß. Ein paar Tage später, ganz früh am Morgen, suchte Mary Alice in ihrem Atelier des Hinterhauses auf.
Ebenso schnell wieder die Treppe hinauf, um zu verkünden, daß sie jetzt kämen. Jörgen hinterdrein, dann Mary. Es ging durch das Vorzimmer, die Treppe hinauf, den Gang entlang bis zur letzten Tür rechts. Da drinnen lag Anders Krog auf dem Fußboden, und neben ihm kniete schluchzend Frau Dawes. Er hatte einen Schlaganfall bekommen. Jörgen hob ihn auf, trug ihn auf sein Bett und legte ihn zurecht.
Dies Jahr kam Anders Krog mit seiner Begleitung aus Spanien. Die beiden Freundinnen sprachen gerade über ein Bild Marys, das aus Spanien an Alice geschickt war und nach Norwegen weiter wanderte. Alice behauptete, der Künstler habe es offenbar auf eine
Konnte sie das nicht so gut lernen wie jeder andere? Die doppelte Buchführung? War die so schwer? Sie fing gleich an. Anders Krog schien aufzuleben, seit sie wieder daheim war. Die Gewißheit, daß das Vermögen, das außerhalb der Konkursmasse des Bruders stand, gerettet war, war für ihn eine große Freude. Marys Zukunft lag ihm so sehr am Herzen. Dagegen nahm Frau Dawes sichtlich ab.
Seine Augen nahmen das Mädel wie eine Offenbarung in sich auf. Sprachlos und unbeweglich stand er mit seinen erdigen Händen da und starrte sie an. Sie lachte und sagte: "Wer bin ich?" Da kam ihm die Besinnung zurück. "Sie sind Sie sind sicher ", er kam nicht weiter, aber sein Lächeln hieß sie willkommen. "Wer bin ich?" "Marit Krog aus Michigan."
Denn es sollte gerade darüber prozessiert werden, ob Anders Krog mit seinem ganzen Besitz der Kompagnon seines Bruders gewesen sei, während er es doch nur mit der Summe war, die im Geschäft steckte. Das konnte sie beweisen. Dieser Erfolg machte ihr Mut. Warum nicht weiter gehen? Hier hatte sie Kapital zur Verfügung, und sie hatte große Lust, etwas zu beginnen. Auch einen Holzhandel.
Er hat soviel Kraft." "Muß die sich an uns andern auslassen?" Darüber lachten sie alle, und damit war die Spannung gelöst, in der bis jetzt alle befangen waren. Krog und Frau Dawes fühlten sich sicher vor Franz Röy. Auch Jörgen Thiis. Sie kamen um halb neun wieder nach oben. Mary entschuldigte sich, sie sei müde. Von ihrem Zimmer aus hörte sie Jörgen Thiis spielen. Sie lag und weinte.
Legte sie dann auf den Tisch, nahm seine Zeitung und tat, als lese er. "Es tut mir leid, Vater, daß Du es so auffaßt." Anders Krog wiederholte leise, ohne von der Zeitung aufzusehen: "Marit ist der Name Deiner Mutter." "Ich habe Mutters Namen auch lieb. Er paßt aber nicht für mich." Damit ging sie leise hinaus. Frau Dawes, die am Fenster saß, blickte ihr die Straße entlang nach.
Er hatte seit dem Tode des Onkels nach der ersten vorläufigen Ausbezahlung der Bankguthaben und Aktien als Kompagnon des Bruders nichts wieder abgehoben, und dies war das Resultat. "Ich gratuliere Ihnen", sagte Frau Dawes und faßte seine rechte Hand mit ihren beiden. Ihr standen die Tränen in den Augen. "Ich verstehe Sie, lieber Krog; Sie wünschen, daß wir jetzt auf Reisen gehen?"
Er hatte von seiner Schwester, die jenseits des linken Hügelrückens wohnte, gehört, Marit Krog sei unterwegs. Aber er hatte nicht geahnt, daß sie schon da war. "Und Sie sind der Bruder meines Vaters", antwortete sie in etwas englischem Tonfall. "Wie Ihr beide Euch ähnlich seid! Nein, wie Ihr Euch ähnlich seid!" Sie stand und starrte ihn an. "Darf ich nicht hineinkommen?"
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