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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Was er auch weiterhin vor allem anderen forderte, das war die Bildung des Menschen zur willensstarken Persönlichkeit. Man hat im Frieden vielfach geglaubt, der Armee Unproduktivität vorwerfen zu können. Mit vollem Rechte, wenn man unter Produktivität die Schaffung von materiellen Werten versteht, mit ebensolchem Unrecht, wenn man die Produktivität von höheren, sittlichen Gesichtspunkten auffaßt.
Dadurch, daß Kant das Verhalten der Vernunft zu den Kategorien als nur dialektisch bestimmt, und zwar das Resultat dieser Dialektik schlechthin nur als das unendliche Nichts auffaßt, so verliert die unendliche Einheit der Vernunft auch noch die Synthesis und damit jenen Anfang eines spekulativen, wahrhaft unendlichen Begriffs, sie wird zu der bekannten ganz formellen, bloß regulativen Einheit des systematischen Verstandesgebrauchs.
Legte sie dann auf den Tisch, nahm seine Zeitung und tat, als lese er. "Es tut mir leid, Vater, daß Du es so auffaßt." Anders Krog wiederholte leise, ohne von der Zeitung aufzusehen: "Marit ist der Name Deiner Mutter." "Ich habe Mutters Namen auch lieb. Er paßt aber nicht für mich." Damit ging sie leise hinaus. Frau Dawes, die am Fenster saß, blickte ihr die Straße entlang nach.
Alles Mathematische ist für die weibliche Natur mit einer besondern Schwierigkeit verknüpft; darum das Erlahmen der meisten Schülerinnen, wenn der Generalbaß sie erst in die umgekehrten Contrapunkte führt, deren Princip der Mann spielend auffaßt. Man muß außerordentlich kleine Schritte machen und so geduldig sein, wie bei eines Kindes ersten Redeversuchen.
Wir haben es, scheint's, mit einem Schüler der Hegel'schen Schule zu thun, der die Lehre von den Gegensätzen in der Gesellschaft dialektisch auffaßt und behandelt. Fragt man nun nach der praktischen Wirkung dieser Anhänger Fourier's in Deutschland und ihrer Bedeutung für die Bewegung, so weiß Niemand davon zu melden.
Das herrliche Lustspiel "Der Sturm" enthält nach der jüngsten Bacon- Theorie ein Gemenge naturgeschichtlicher Lehren von den Winden, den Mißgeburten und Anderem, wozu der naturphilosophische Mythus vom P a n kommt, wie Bacon denselben auffaßt und deutet. Ein solches Gemenge zerstört schon die erste Bedingung eines Dramas, nämlich die sinnvolle Einheit der Handlung.
Sowie der meisten Totemvölker. Die Gruppenehe. Die Erklärung dieses für uns so sehr befremdenden Sprachgebrauchs ergibt sich leicht, wenn man ihn als Rest und Anzeichen jener Heiratsinstitution auffaßt, die der Rev. L. Fison »Gruppenehe« genannt hat, deren Wesen darin besteht, dass eine gewisse Anzahl von Männern eheliche Rechte über eine gewisse Anzahl von Frauen ausübt.
Aber an einer bestimmten Stelle polemisiert Engels dagegen, daß man den Begriff »Ausbeutung« in diesem Zusammenhang moralisch auffaßt, er soll nur ökonomisch genommen werden als eine reine Tatsache, wie man etwa von der Ausbeutung eines Bergwerks oder eines Patents spricht. Ich muß indes sagen, daß dann doch das Wort ein wenig zu Unrecht angewandt wird.
Plücker, dem das Schicksal einen so wichtigen Anteil an der Förderung der modernen Geometrie zugeteilt hat, war es vorbehalten, diesem Begriffe ein geometrisches Gewand zu geben, indem er beobachtete, daß man unserem Raume eine beliebige Anzahl Dimensionen zuerteilen kann vermittelst einer passenden Wahl des geometrischen Gebildes, welches man als erzeugendes Element des Raumes auffaßt; so wird er drei Dimensionen haben, wenn man den Punkt oder die Ebene wählt, vier, wenn man die Gerade oder die Kugel nimmt, neun, wenn man die Fläche zweiten Grades nimmt, u. s. w.
Wenn man bedenkt, daß Jahrhunderte hier im höchsten Sinne architektonisch gewartet, daß auf übriggebliebenen mächtigen Substruktionen die künstlerischen Gedanken vorzüglicher Geister sich hervorgehoben und den Augen dargestellt, so wird man begreifen, wie sich Geist und Aug' entzücken müssen, wenn man unter jeder Beleuchtung diese vielfachen horizontalen und tausend vertikalen Linien unterbrochen und geschmückt wie eine stumme Musik mit den Augen auffaßt, und wie alles, was klein und beschränkt in uns ist, nicht ohne Schmerz erregt und ausgetrieben wird.
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