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Aktualisiert: 23. Juni 2025
In diesen Stunden wurde er mißmutig. Der Gedanke, daß sein Leben verurteilt sei, ferne von den Quellen der heiligen Kräfte zu verlaufen, seine Anstrengungen verurteilt, an der Ungunst der Verhältnisse vielleicht doch zu erlahmen, drückte ihn nieder. Wenn er aber dann eine Weile betrübt vor seinen Büchern gesessen war, wurde ihm eigentümlich zumute.
Tom Turner stand bereit, die Leine zu kappen, wenn ein erneutes Tauchen dieses Schleppen gefährlich machte. So wurde der "Albatros" etwa eine halbe Stunde lang und vielleicht eine Entfernung von sechs Meilen weit hingezerrt; dann merkte man aber, daß der Cetaceer zu erlahmen anfing.
Brauch’ solcher Muße, dem Werke nachzusinnen, das Dir nun obliegt. Ist es nur erst in Deiner Seele lebendig, so werden die Hände bald nachfolgen, es zu gestalten. Nur zögere nicht und laß Deine Kraft nicht erlahmen. Was etwan durch Dich von Gebhardus Episcopus aus Speyer mir entboten ist, darüber sollst Du mir berichten, wenn ich Dich mit Nächstem darum vor mich fordere.
Er fürchtete offenbar, daß seine künstlerische Phantasie unter neuen Einwänden und Konzessionen schließlich erlahmen und daß ihm ein weiterer Briefwechsel die Stimmung auch zu anderer Arbeit rauben werde. Er zog das Staffeleibild von nun an für immer vor, nicht weil es ihm besser lag, sondern weil die Kritik hier in der Regel erst nach der Vollendung einsetzte.
Rolfers sah bald nach seinem Besuch im Schlosse, daß alles für ihn neu zu beginnen sei. Und er fragte sich zuweilen, ob er nicht endlich erlahmen müsse. Richard war reizbar, zum Widerspruch geneigt, bei allem, was der ältere Mann sagte oder tat, sah man Hohn und Verachtung auf dem Gesicht des Jungen. Wozu setzte er sich eigentlich dieser Behandlung von einem Knaben aus? Er, der sonst selbstherrlich und empfindlich gewesen war bis zu dem Grade, daß er sofort abreisen oder einen Verkehr schroff abbrechen konnte, wenn ihm ein Mensch unsympathisch wurde, ihm durch gegensätzliche Ansichten über Kunst, durch den Klang der Stimme, durch irgendeine
Sie sah die Gefangenen, die den Schiffbrüchigen auf einer öden Insel glichen; sah die Väter, die keine Söhne, die Kinder, die keinen Vater mehr hatten, die Witwen, die trauernden Bräute, die Verlassenen, Beraubten, zugrunde Gerichteten überall. Sie sah die Mutigen erlahmen, die Feigen apathisch werden, und wie die Freunde aufhörten, füreinander zu zittern.
Anfangs geben wir uns ihr mit einer geheimen Freude, mit dem Gefühl der Überlegenheit, hin. Dann aber, als eine sicher geglaubte Stellung nach der anderen von ihm erobert wird, und wir schließlich ganz von ihm eingenommen sind, da beschleicht unser Gemüt eine ängstliche Beklommenheit, die uns fast erlahmen macht.
Und meine Sinne, welche schnell erlahmen, sind ohne Heimat und von dir getrennt. Wenn es nur einmal so ganz stille wäre. Wenn das Zufällige und Ungefähre verstummte und das nachbarliche Lachen, wenn das Geräusch, das meine Sinne machen, mich nicht so sehr verhinderte am Wachen – Ich lebe grad, da das Jahrhundert geht.
O nur nicht immer wieder erlahmen, nur nicht immer wieder absinken. Züchte doch den Willen in dir, du ewiger Wanderer ohne Stab. Man soll mich als einen malen, der ohne Stab einen Berg erklimmt. Der Dämon seiner eigenen Schwäche hindert ihn, sich einen Stab zu bilden, aber am Steigen selbst kann er ihn nicht hindern, wie oft er auch wie tot daliegen mag.
Da sollte nun Tobler schon wieder einmal einem anscheinend ganz begabten Menschen auf die Beine helfen, damit derselbe nicht in einer Schlosserwerkstätte als Arbeiter geistig zu verträgen und zu erlahmen brauchte, aber er, Tobler, selber, wie erging es denn ihm, und wo waren die hülfsbereiten Menschen, die dann auch ihm halfen?
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