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Aktualisiert: 12. Mai 2025
"Gleich, gleich!" antwortete sie und flog an den Schenktisch hin, den durstigen Herrn mit seiner besseren Sorte zu versehen. Und von da ging es zum Keller, und Boden und Küche nahmen sie in Anspruch, so daß der Gast im Erker gute Weile hatte, einsam über das, was er gehört hatte, nachzusinnen. Den Kopf auf die Hand gestützt, saß er da und schaute unverrückt in die Tiefe seines silbernen Bechers.
Nach Verlauf von anderthalb Stunden kamen alle die notwendigen Gegenstände an. Leute stellten sich plötzlich ein, um an der Dekorierung des Hauses zu helfen, Leute, die einfach mit einmal da waren, und so begann man, überall an Gesimsen und Nischen, an Borden und Fenstern und Gittern Fähnchen zu befestigen und Lampen anzubringen. Sogar in die Büsche und festeren Gewächse des Gartens legte und hing und stellte und klemmte man die Beleuchtungsapparate an, so daß in der ganzen Toblerschen Besitzung keine heimlich nicht unterminierte und zum bevorstehenden Feuerwerk vorbereitete Stelle mehr zu finden war. Wie glücklich sah Tobler aus. Das war etwas für ihn. Für Feste und deren schöne Inszenierung schien er wie kaum ein zweiter geschaffen zu sein. Beständig trat er vors Haus hinaus, um da oder dort noch etwas anzuordnen oder selber einen Draht mit der Zange zu krümmen, eine schief hängende, elektrische Lampe gerade zu drehen oder um bloß dem Ding zuzuschauen. Seine Reklame-Uhr schien er vergessen oder wenigstens verschoben zu haben. Natürlich war diese ganze Veranstaltung etwas Freudiges, Feierliches und Geheimnisvolles für die Kinder, die sich nicht genug wundern konnten und fragen konnten und denken konnten, was das eigentlich nun zu bedeuten habe. Joseph hatte an diesem Tage genug für den Festtag zu tun, so daß ihm gar keine Zeit blieb, darüber nachzusinnen, ob die Dienste, die er Tobler leistete, wirklich auch wahre Dienste seien. Frau Tobler schien den ganzen Tag zu lächeln, und das Wetter
Vielleicht liegt auch für uns ein Trost darin, denn wißt, ich glaube an Träume, wenn sie in einer wichtigen verhängnisvollen Stunde in unsere Seele einziehen, und ich glaube, sie kommen von oben, um uns zu trösten." Der Herzog schwieg noch eine Weile, er schien über die Worte des Ritters nachzusinnen, dann fing er an, zu erzählen.
Dieser schlürfte bedächtig den Wein in kleinen Zügen, er schien nachzusinnen und sagte dann: "Ohne Zweifel das, was das freudigste Gefühl gibt, muß auch das traurigste werden. Ehre, gekränkte Ehre." Der Graf lachte grimmig. "Lassen Sie sich die Taler wiedergeben, Kamerad, die Sie einem schlechten Psychologen für seinen Unterricht gaben.
Aber hinter ihren Fenstern schauten sie auf die Straße und mit Entsetzen sahen es viele, wie ihr Pfarrer gefesselt auf den Platz vor dem Wirtshaus geführt wurde, auf dem sich die Kosaken sammelten. Nur die Pfarrfrau wußte nichts von allem, was geschehen. Zwar über das Läuten war sie erschrocken; aber sie hatte keine Zeit, darüber nachzusinnen.
Er vertrieb dem Alten die Zeit auf tausenderlei Weise, ging mit ihm spazieren und rasierte ihn so leicht wie ein Zephir, was dem Männchen vor allem aus gefiel. John merkte, daß Herr Litumlei über irgend etwas nachzusinnen begann und erschrak, wenn jener von seiner Abreise sprach, was er etwa in ernsten Andeutungen tat.
Norman, dem es nicht gelang, irgend ein Anliegen zu erfinden, umkreiste zuerst einige Male den Holzplatz, um milzkrank darüber nachzusinnen, wie leicht der Unverschämte im Leben vorwärts kommt; bis er schließlich für gut fand, abzuziehen. Er setzte sich auf den Brunnenrand und stöhnte seine Klage in einem Schottischen aus, den er aus der Handharmonika holte.
"Nicht mit Gold ist sie zu bezahlen, diese Nachricht," bemerkte die Schulderoff mit triumphierender Miene, "und um so mehr wird sie sich ärgern, daß es die Gräfin Aarstein ist; denn diese hat ihr ja, wie Sie hörten, auch den herzigen Jungen, den Sporeneck, abgespannt " "Sie kennen den Sporeneck, gnädige Frau?" fragte die Sorben, und ihr gelbliches Gesicht schien tief über etwas nachzusinnen.
In diesen Momenten mißlang jeder Versuch mit dem Spiegel, hatte ich mich aber erkräftigt, und trat dann das Bild wieder lebendig aus dem Spiegel hervor, so mag ich nicht leugnen, daß sich damit ein besonderer, mir sonst fremder physischer Reiz verband. Diese ewige Spannung wirkte gar verderblich auf mich ein, blaß wie der Tod und zerstört im ganzen Wesen schwankte ich umher, meine Freunde hielten mich für krank, und ihre ewigen Mahnungen brachten mich endlich dahin, über meinen Zustand, so wie ich es nur vermochte, ernstlich nachzusinnen.
Das rührte den Pastor, und er schickte sich an, ein warmes Dankgebet dafür emporzusenden, daß der Fuß dem Kranken ein Pfand der göttlichen Gnade geworden sei und ihn noch inniger mit seinem Erlöser verbunden habe. Andersen schien darüber nachzusinnen; endlich sagte er: "Jetzt müssen Sie noch beten, daß er mir auch später den Fuß nicht nimmt!" Wie er darauf komme?
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