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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Sie hatten, um sich an das verschwundene Mündungsrohr vorzubücken, eine Hand auf den marmornen Brunnenrand gestützt und diesen, wie der Tropfen den Stein höhlte, allmählich an der Stelle zu einer Einmuldung ausgeschürft; Norbert machte diese Wahrnehmung an einer Ecke der Strada della Fortuna, ihm stieg daraus die Vorstellung auf, dass auch die Hand der Zoë-Gradiva sich ehemals hier so aufgestützt haben möge, und unwillkürlich legte seine Hand sich in die kleine Aushöhlung hinein.
Norman, dem es nicht gelang, irgend ein Anliegen zu erfinden, umkreiste zuerst einige Male den Holzplatz, um milzkrank darüber nachzusinnen, wie leicht der Unverschämte im Leben vorwärts kommt; bis er schließlich für gut fand, abzuziehen. Er setzte sich auf den Brunnenrand und stöhnte seine Klage in einem Schottischen aus, den er aus der Handharmonika holte.
Ich riß das Fenster auf. „Katharina“, rief ich hinunter, „sei vernünftig!“ Sie hörte nicht, ließ nicht los, schließlich rang sie weiter mit ihm, und ich hörte sie um das Kind bitten. Sie standen dicht am Brunnenrand. Da gab Joachim dem Weibe einen gewaltigen Stoß, sie taumelte zurück und fiel über den niederen Brunnenrand ins Wasser.
Wir gingen langsam zwischen den geschnittenen Bäumen zurück bis unter die Fenster des Palastes. Ein Mann auf einem Esel ritt um den Brunnenrand. Ganz oben warfen mehrere sich eine schwere Kugel zu. Oreste sprang plötzlich auf den Esel und steckte den Kopf zwischen die Hände derer, die Ball spielten. Ich schrie auf; er zog lachend den Kopf zurück.
Unterdes fuhren meine Schiffe nach Jerusalem oder ins Riesengebirge, und oben auf dem grünen Balkon am Brunnenplatz saß unsere Mutter bei ihrer Handarbeit und schaute manchmal zu uns herunter. Wie kommt es doch, daß Menschen von einem solchen Brunnenrand fortziehen können, daß er ihnen nicht lieber und größer ist als alle Küsten des Ozeans?
Nun geht die Stalltür. Und nun ist auch Tag. Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vögel her, uns fortzutragen. Aber unten liegt ein Land, Früchte spiegelnd ohne Ende In den alterslosen Seen. Marmorstirn und Brunnenrand Steigt aus blumigem Gelände, Und die leichten Winde wehn.
Das war zu bewerkstelligen, wenn ich ebensoviel Kasten oder Verschläge von wenigstens zwei Fuß Höhe und gleichem Umfange mit den Luken dergestalt wasserdicht auf denselben und dem Verdecke befestigte, daß sie gleichsam einen Brunnenrand vorstellten.
Nun näherten wir uns dem Vaterhause und standen am Brunnenrand; da blickte wirklich wie in alten Kindertagen die Mutter auf uns herab. Joachim stützte sich auf das Gemäuer, und weiße Tropfen aus der Schale Baptistas besprengten seine Hand wie mit einem Weihwasser, ehe er in das Heiligtum seines Vaterhauses eintrat.
Und niemals hat mein Auge ein schöner Bild gesehen als wie du dich nun niederbeugtest und mit den kräftigen Armen den schweren Eimer auf den Brunnenrand hobst und mir schöpftest in dem Kürbiskrug: reich fielen die dichten goldbraunen Zöpfe übers schwarze Mieder bis in die Knie und deine Wangen waren pfirsichgleich: – o wie wacker, frisch und blühend sahst du aus.
Das eben macht mir solches Graun. Ich hab Die Gartentür verriegelt. Aber ... Claudio Nun? Diener Jetzt sitzen sie im Garten. Auf der Bank, Wo der sandsteinerne Apollo steht, Ein paar im Schatten dort am Brunnenrand, Und einer hat sich auf die Sphinx gesetzt. Man sieht ihn nicht, der Taxus steht davor. Claudio Sinds Männer? Diener Einige. Allein auch Frauen.
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