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Aktualisiert: 13. Mai 2025


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Im Schwarzwald, nicht weit vom Mummelsee, wo es herunter geht nach Rappweiler, mitten auf einem grünen Wiesenanger lag ein Anwesen, das behütete allein der alte Herkel, Bill geheißen, mit seiner Tochter Lene. Sie wohnten in einem Häuschen, das ganz aus wurmstichigem Holz und verfallen war. Das schräge Moosdach fiel auf der einen Seite bis auf die Erde; die Schweine quietschten hinten im Stall und der große Hund Wulfi schnüffelte und kratzte am Zaun. Der alte Bill rasierte sich nicht und ließ sich nicht den Bart scheren, seitdem Frau Suse gestorben war. Mit Stiefeln, durch die das Wasser rann, mit einem Gesicht, bewachsen wie der Rübezahl, braunrot, schlurrte er morgens auf das

Da kam schrecklicherweise auch der Barbier Ludwig Sempers, der drei Minuten rasierte und dann zwei Stunden schwatzte; er glich in Miene und Gestalt, in seiner Stimme und seiner Schwatzhaftigkeit einem alten Weibe; nur seine Hand und sein Messer lasteten schwer auf der Wange seiner Opfer wie die Keule des Herkules.

Dieser war aber kein Barbier, sondern ein Bäckermeister. Er seifte den Betreffenden mit Anilinwasser ein und rasierte ihn, ohne daß einer der Anwesenden eine Miene dabei verzog. Der Rasierte bezahlte und ging dann vergnügt von dannen, vollständig blau im Gesicht.

Er verwandte noch mehr Sorgfalt auf seine Toilette als gewöhnlich, wusch und rasierte sich aufs beste und machte sich so frisch und reinlich, als habe er einen Besuch in gutem, korrektem Hause vor, wo es gelte, einen schmucken und untadelhaften Eindruck zu machen; und während der Hantierungen des Ankleidens horchte er auf das ängstliche Pochen seines Herzens. Wie hell es draußen war!

,,Haarschneiden Herr Benommen?" ,,Nein . . . Heute nur rasieren." ,,Wie die Zeit vergeht! Ihren Vater rasierte ich dreißig Jahre lang, und noch Ihren Großvater. Und jetzt sind Sie auch schon so weit. Ja, man wird alt", sagte Herr Rein und ließ lächelnd das Messer über die sanfte Haut des Hauptmanns gleiten.

Außer dem Arzt und der Gräfin Löwenjoul befanden sich zwei noch unbekannte Personen in der Begleitung der Herrschaften, zwei rasierte und entschlossen blickende Herren in auffallend weiten Paletots. Es waren Herrn Spoelmanns Sekretäre, die Herren Phlebs und Slippers, wie der »Eilbote« in seinem Bericht bemerkte.

Tür an Tür mit dem alten Bosch wohnte ein ausgedienter Zimmermann, der Martin, der Leitern machte, Sägen feilte, die Bauern rasierte, Uhren richtete und als Viehdoktor in Ansehen stand. Er hatte einem Hausierer eine Bibel abgekauft, vermutlich aus keinem andern Grunde, als weil die Geistlichkeit vor dem heiligen Buche warnte und es nicht dulden wollte.

Dem Eingang zunächst stand eine Gruppe, die aus kleineren Leuten, aus zwei oder drei unbedeutenden Geschäftsinhabern, einem Gymnasiallehrer, dem »Waisenvater« Herrn Mindermann und Herrn Wenzel, dem beliebten Barbier, bestand. Herr Wenzel, ein kleiner, kräftiger Mann mit schwarzem Schnurrbart, intelligentem Gesicht und roten Händen, hatte den Konsul noch heute morgen rasiert; hier jedoch war er ihm gleichgestellt. Er rasierte nur in den ersten Kreisen, er rasierte fast ausschließlich die Möllendorpfs, Langhals', Buddenbrooks und

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