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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Tagelang behütete der Sträfling seinen kleinen Freund, wußte ihn vor den Augen des Wärters zu verbergen und wenn er die Schwalbe in der Hand hielt und unter den Federn ihr klopfendes Herz spürte, hatte er eine Empfindung, die der Frömmigkeit sehr ähnlich war. Eines Tages entdeckte der Aufseher den kleinen Zellengenossen; er packte die Schwalbe und tötete sie mit einem einzigen rohen Griff.

Sie war schön; sie war sehr stolz; sie war belesen, sie hatte viel Blick, viel Geduld, eine reiche innere Erfahrung und eine imponierende Überlegenheit als Gebieterin wie als Weltdame. Sie behütete das Kind wie ihren Augapfel, und es war, als ob die leidenschaftliche Liebe, die sie zu ihrem Mann gehegt, sich mit verdoppelter Kraft und in reiner Form auf den Sohn übertragen hätte.

Ich dachte daran, wie doch der HERR allzeit den Seinen nah ist, da Er mir hier unerwartet die Gelegenheit gab, etwas mehr über diesen Mann zu erfahren, und mich also vor der Gefahr behütete, einer unsittlichen Person eine Wohlthat zu erweisen. Ich gebe genau acht auf solche Fingerzeige des HERRN, und das hat mir oftmals viel Nutzen im Geschäft gebracht.

Mich ekelt. Daß du es weißt . . . . .« Wieder einen Tag später schrieb sie: »Schicke mir durch den P. etwas Reisegeld, ich muß nach Haus fahrenIhre Seele war frei, sie fühlte: ein Tempel. Es war ihr, als ob sie etwas unendlich Zartes und Heiliges behütete. Erregt schritt sie im Zimmer auf und ab oder lief weit hinaus vor das Tor der Stadt.

Herrlich, herrlich. Da ist es also kalter, halb sonniger, halb trüber Morgen, viele, viele Menschen liegen noch in ihren Betten, Schwärmer, die die Nacht und den halben Morgen durchgelebt und -geabenteuert haben, Vornehme, zu deren Lebensgewohnheiten es gehört, spät aufzustehen, faule Hunde, die zwanzigmal erwachen, gähnen und wieder einschnarchen, Greise und Kranke, die sich überhaupt nicht mehr, oder nur mühsam erheben können, Frauen, die geliebt haben, Künstler, die sich sagen: a was, quatsch, früh aufstehen, Kinder von reichen, schönen Eltern, fabelhaft gepflegte und behütete Wesen, die in ihren eigenen Stuben, hinter schneeweißen Fensterumhängen, das Mündchen offen, märchenhaft träumend, bis neun, zehn oder elf Uhr schlafen.

Die klarsten, zartesten und stärksten Gedanken stiegen empor wie selbständige Geschöpfe; Natur hörte auf, ein Wort zu sein, hörte auf, das Andere zu sein; sie sprach nicht, sie gab nicht, sie behütete nicht, sie handelte nicht, sie war bloß. In immer niedrigeren Kreisen rollte der Sonnenball um unser gefrorenes Reich; auch an dem Steigen der Kältegrade merkten wir, daß es Winter wurde.

Wortlos, keiner Bewegung mächtig, starrte sie ihn an. Was hatte sie nur vorgebracht? – Hatte sie ihm etwa das dunkle, häßliche Geheimnis verraten, das ihre Seele, ihr Denken seit jenem einen Tag befleckte und verdarb? Das ängstlich behütete, das aussätzige Geheimnis, das ihr heimlich Schrecken und Entsetzen einflößte?

Im Traum war sie über ihn gebeugt und behütete ihn; im Wachen war sie an den Boden gekettet und vernahm den mänadischen Schrei eines Weibes. Als der Morgen graute, sah sie eine Ratte über den Teppich laufen. Das Tier schien phantastisch groß, daß es sich bewegte, war gespensterhaft; sie richtete sich kniend auf und suchte den Himmel zwischen den Spalten der Vorhänge.

Der Schmerz hingegen, den sie jetzt erfuhr, würde sich bald, wie Deruga vorausgesagt hatte, in eine heilig behütete Erinnerung verwandeln, bei der man gern in Träumen verweilt.

Eines Morgens, nach Monaten, erwachte er mit bis auf das letzte Mark verzehrten Kräften, aber trotz seiner Todesschwäche mit völlig klaren Sinnen. Da sah er neben sich seinen Bruder den Herzog sitzen, der ihn mit besorgten Blicken behütete. "Wo bin ich? Was geschah mit mir?" hauchte der Kranke.

Wort des Tages

hauf

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