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Dies war ein Zeichen, daß er zur Fakirsekte der Kaderijeh gehöre, welche meist aus Fischern und Schiffern besteht und von Abdelkader el Gilani gestiftet wurde. Als er den Sambuk erblickte, stutzte er einen Augenblick, dann aber rief er: »La ilaha illa lah!« »Illa lahantworteten die andern im Chore. Er hielt auf das Fahrzeug zu, legte sein Floß an und stieg an Bord.

Da der Hund noch immer still dalag, schien Torarin seiner Sache sicherer zu werden, und er fuhr in zuversichtlicherem Tone fort: »Nun hat Mutter viele, viele Tage einsam daheim in der Hütte gesessen. Sie sehnt sich wohl danach, uns wiederzusehen. Und in Marstrand geht es nun im Winter hoch her. Straßen und Gäßchen, Grim, sind voll von fremden Fischern und Kaufleuten.

Vermuthlich weil er leichter beladen war, wurde vom Wind schneller vorwärts getrieben, und alle drey wurden in meinem Gesicht, von Corinthischen Fischern, wie mir dauchte, aufgefangen.

Eduard indessen, von unüberwindlicher Ungeduld getrieben, schlich aus seinem Hinterhalte durch einsame Pfade, nur Jägern und Fischern bekannt, nach seinem Park und fand sich gegen Abend im Gebüsch in der Nachbarschaft des Sees, dessen Spiegel er zum erstenmal vollkommen und rein erblickte. Ottilie hatte diesen Nachmittag einen Spaziergang an den See gemacht.

Das Haff, das bisher nur wenigen armen Fischern kärgliche Nahrung geboten hatte und allen wie ein finsterer Feind erschien, in dessen unergründlicher Tiefe die letzte der heidnischen Göttinnen, Neringa, die Riesin, hauste, Jahr um Jahr Steinblöcke emporschleudernd, um die Menschen zu verderben, wurde nicht nur zu einem fröhlichen Tummelplatz für die elegante Jacht des Gebieters, auch ein fester Hafen wurde gebaut, wo die Fischer Zuflucht fanden und wo allmählich mehr und mehr große Kähne landeten, um den Reichtum an Steinen zu verfrachten.

November lagen wir auf der Rhede in der Bucht von Higuerote, westwärts von der Mündung des Rio Capaya. Wir fanden daselbst weder Dorf noch Hof, nur zwei oder drei von armen Fischern, Mestizen, bewohnte Hütten. Ihre gelbe Gesichtsfarbe und die auffallende Magerkeit der Kinder mahnten daran, daß diese Gegend eine der ungesundesten, den Fiebern am meisten unterworfenen auf der ganzen Küste ist.

Tat es etwas, daß die Insel klein war, übersehbar von einem Hügel, ein Streifen Stein zwischen Möwen und Meer es gab das Gefängnis da mit den Sträflingen, daran Arzt zu sein er ausersehen, und dann gab es Strand, eine große Strauchwiese voll Gezwitscher, ein Vogelhort, und weiter unten ein elendes Dorf mit Fischern, das allerdings galt es noch näher zu beleuchten.

Dann zogen sie das Boot wieder ins Wasser, ein Schaumstreifen lief durch die schwarze Morgenbrise, und bald lagen sie am Strand, neben den anderen Fischern. Als der Winter kam und die Fahrten aufhörten, suchte er sie in ihrem Hause auf; er kam regelmäßig und sah ihr zu, während sie arbeitete; aber weder er noch sie redeten viel; es war, als säßen sie nur beisammen und warteten auf den Sommer.

Es ging sehr lebhaft beim Fischen her. Der Fang eines besonders schönen Exemplars erfüllte jeden mit Genugtuung und, wenn ein aufgejagter Fisch mit kräftigen Schlägen zwischen den Fischern hindurchschoss, stürzten alle voll Eifer auf ihn zu, da jeder den ersten Speerwurf tun wollte, selbst auf die Gefahr hin, einen Menschen statt des Fisches zu spiessen.

Gegen Abend, als seine Gefährten noch schliefen, stand er heimlich auf, ging ans Meeresufer, wo eine Siedlung von Fischern war, löste ein Kanu los, belud es mit einem wassergefüllten Kürbis und einem Säckchen voll Datteln, stieg hinein, schlug das brandende Wasser kräftig mit den Rudern und fuhr hinaus. Als die drei Spanier erwachten, sahen sie, daß er fort war.