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Aktualisiert: 15. Mai 2025
An der Spitze gieng die schöne Kunstfigur, umgeben von der königlichen Familie und dem ganzen Hofstaat. Unter den Hoffräulein sah ich eine viel zu große, kuriose Person mitgehen, sie war wie eine Riesin unter ihnen, tanzte mehr als sie gieng, und ihre Stimme paßte gar nicht in den Gesang.
Ob sich da einer wohl entschließen kann, sich nochmals umzudrehen, um der alten Baukunst einen Extrablick zu schenken? I woher. Weiter, weiter. Die Brust dehnt sich, die Riesin Weltstadt hat jetzt in aller üppigen Gemächlichkeit ihr schimmernd-durchsonntes Hemd angezogen.
Alles das spiegelte sich ganz natürlich in den paar Fetzen von Dekorationen tönend und leuchtend wieder. Maria, die Königindirne, trat auf und sang, man kennt ja die Worte, nein, sie sang nicht, aber es hörte sich ganz wie ein wehklagendes, sehnsüchtiges Singen an. Die Frau schien eine Riesin geworden zu sein, so sehr vergrößerte sie ihr Seelenausbruch.
Da waren drei Brüder, welche unter lauter Komplimenten, wer zuerst heiraten sollte, das Alter übereilt hatte; hier eine kleine, junge Frau mit einem großen, alten Manne; dort umgekehrt ein kleiner, munterer Mann und eine unbehülfliche Riesin.
Brunhild heißt sie, die bräunliche Wilde, ihr nachtschwarzes Haar strömt den Nacken hinab. Stählern ihr Arm, der den Wurfspeer schleudert, Kräfte der Riesin wohnen im Weib. Mancher wohl kam, von Minne getrieben, keiner kehrt' wieder zum heimischen Herd. Blutend blieb er im Kampfspiele Brunhilds, nichts gewann er als trüben Tod.
Die Riesin lehnte an der Pforte. >Jetzt, wo du außerhalb meines Hofes bist, Handfest,< sagte sie, >will ich dir doch sagen, daß deine Reise zu uns Riesen durchaus nicht so unehrenvoll für dich abgelaufen ist, wie du selbst zu denken scheinst. Es ist gar nicht merkwürdig, daß du den Weg durch meine Stube lang fandest; da bist du über die ganze Hochebene, die Jämtland genannt wird, hingegangen.
>Ach, es ist mir in der Seele zuwider, wenn ich die armen unschuldigen Tröpfe, die meinen Kupferberg entdecken, immer gleich umbringen muß, und ich wünschte, ich hätte die Erbschaft gar nicht angetreten,< sagte die Riesin. >Aber was ich versprochen habe, muß ich halten.< Und damit machte sie sich wieder an dem Felsblock zu schaffen.
Das Haff, das bisher nur wenigen armen Fischern kärgliche Nahrung geboten hatte und allen wie ein finsterer Feind erschien, in dessen unergründlicher Tiefe die letzte der heidnischen Göttinnen, Neringa, die Riesin, hauste, Jahr um Jahr Steinblöcke emporschleudernd, um die Menschen zu verderben, wurde nicht nur zu einem fröhlichen Tummelplatz für die elegante Jacht des Gebieters, auch ein fester Hafen wurde gebaut, wo die Fischer Zuflucht fanden und wo allmählich mehr und mehr große Kähne landeten, um den Reichtum an Steinen zu verfrachten.
Diese verpfuschte Riesin, die Gott Vater stümperte, als er noch Gesell war und kneten lernte! Pfui über den plumpen Leib ohne Leben und Seele! Wer hätte ihr auch eine gespendet? Die Bastardin, ihre Mutter? die stupide Orsola? Oder der dürre Knicker dort? Nur widerstrebend hat er ihr ein karges Almosen von Seele verabfolgt! Der alte Pizzaguerra blieb gelassen.
>Das weiß ich wohl,< erwiderte die Riesin. >Aber ich muß dich umbringen, weil du meinen Kupferberg entdeckt hast.< Sie sagte dies mit so betrübter Stimme, wie wenn sie den Bauern ganz gegen ihren Willen töten müsse, und so faßte sich dieser ein Herz und knüpfte ein Gespräch mit ihr an.
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