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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Oder hellen Silberklang geschwungener Gefäße Oder lallendes Hinträumen junger sterbender Seelen, Weinen oder die Andacht blasser Frauen, Zwischen offenen gespreizten Schößen Wunden und entzückte Dolche, funkelnden Berückenden Schimmer heiliger Geräte, Kinderstimmen tönend durch die seltsam hohen Feierlichen spitzgewölbten Hallen. Alles Ferne, Trübe, Grausam-Schöne irgendwo . . .
Nur ewigen und ernsten Dingen Sei ihr metallner Mund geweiht, Und stündlich mit den schnellen Schwingen Berühr im Fluge sie die Zeit, Dem Schicksal leihe sie die Zunge, Selbst herzlos, ohne Mitgefühl, Begleite sie mit ihrem Schwunge Des Lebens wechselvolles Spiel. Und wie der Klang im Ohr vergehet, Der mächtig tönend ihr entschallt, So lehre sie, daß nichts bestehet, Daß alles Irdische verhallt.
Nachmansohn, Freuds Libidotheorie verglichen mit der Eroslehre Platos. Intern. Zeitschr. f. Psychoanalyse III, 1915, Pfister, ebd. »Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle«, u.
Dann verstummte alles; Pastor Pringsheim begann zu reden, und sein kunstvolles Organ erfüllte tönend und modulierend das ganze Haus.
Alles das spiegelte sich ganz natürlich in den paar Fetzen von Dekorationen tönend und leuchtend wieder. Maria, die Königindirne, trat auf und sang, man kennt ja die Worte, nein, sie sang nicht, aber es hörte sich ganz wie ein wehklagendes, sehnsüchtiges Singen an. Die Frau schien eine Riesin geworden zu sein, so sehr vergrößerte sie ihr Seelenausbruch.
Näheres über dies interessante Thema: Wundt. l. c. p. 330. tonend, erleichtern. Beim Glanz sind keine Bedingungen vorhanden, welche abwechselnd das eine und das andere Bild bevorzugt sein lassen und die Trennung beider Bilder ist darum keine so prägnante, obwohl sie wegen der Unmöglichkeit, beide in Eins zu vereinigen, auch vorhanden ist.
Pandarus zieht seinen Bogen hervor, legt die Sehne an, öffnet den Köcher, wählet einen noch ungebrauchten wohlbefiederten Pfeil, setzt den Pfeil an die Sehne, zieht die Sehne mitsamt dem Pfeile unten an dem Einschnitte zurück, die Sehne nahet sich der Brust, die eiserne Spitze des Pfeiles dem Bogen, der große gerundete Bogen schlägt tönend auseinander, die Sehne schwirret, ab sprang der Pfeil, und gierig fliegt er nach seinem Ziele.
Selbst im geweihten Wasser des Taufsteins schwammen ihre Blätter, und als der greise Pfarrer es mir auf die Stirn träufelte, blieb eins davon auf meinem dunkeln Köpfchen haften. »Und wenn ich mit Menschen- und Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, ich wäre ein tönend Erz und eine klingende Schelle« lautete der Text der Taufpredigt und Alix der Name, der mir gegeben wurde.
Der Wille, sie festzuhalten, erschütterte jeden Nerv. Sie waren Stücke seiner selbst, gleichwohl waren sie ihm fremd; ihr Antlitz war fremd, aber mit ihrem Innern war er vertraut. Sie sprachen nicht, sie tönten, und nicht die Freude, sondern das Leiden machte sie tönend. Die Wonne des geisterhaften Seins umgab ihre dunkeln Körper mit rosiger Kontur.
Was jetzt in Orgeltönen über den Bezirk der Stadt hinhallt, war ehedem in seinem Vater, stumm allen andern und nur diesem tönend. Nun klingt von oben allen, Leopold Mozarts schäferliches Menuett im May, ein Jagdlied im Herbstmonat, und im Hornung ein Fastnachtsstück.
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