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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Laut auf schrie Belisar vor Zorn und wandte sich gegen ihn: aber der junge Totila ist rasch wie der Blitz und zwei scharfe Hiebe trafen, eh’ er sich’s versah, des Feldherrn beide Schultern: der wankte im Sattel und sank langsam vom Pferd, das im selben Augenblick ein Wurfspeer traf und niederwarf. »Gieb dich gefangen, Belisar!« rief Totila.
Scharf sah sie umher: an einem wilden Rosenbusch fielen die Blüten von schwankenden Zweigen zur Erde. Rasch schritt sie auf das Dickicht zu. Und sieh, aus dem Gebüsch trat ihr mit Jagdtasche und Wurfspeer ein junger Jäger entgegen. »Ich bin entdeckt,« sagte er mit leiser, schüchterner Stimme, anmutig in seiner Beschämung.
Da fuhr ein gotischer Wurfspeer durch die breiten Panzerringe in seine Brust. »Feinde, weh!« schrie der Sterbende und stürzte rücklings aus dem Sattel. »Feinde, Feinde!« rief der Mann hinter ihm, schleuderte die verderbliche Fackel weit von sich ins Meer, warf sein Pferd herum und jagte zurück, während das Tier des Gefallenen ruhig stehen blieb bei der Leiche seines Herrn.
Zwar machte die Deployierung der ganzen Linie die Fluegel wieder frei und mutige Angriffe retteten die Ehre der Waffen; allein der Rueckzug war unvermeidlich, und waere Ruspina nicht so nahe gewesen, so haette der maurische Wurfspeer vielleicht hier dasselbe ausgerichtet, was bei Karrhae der parthische Bogen.
Ihre Linieninfanterie, wie vorzueglich sie auch im Nahkampf, sowohl auf kurze Distanz mit dem schweren Wurfspeer als im Handgemenge mit dem Schwert, war, konnte doch eine bloss aus Reiterei bestehende Armee nicht zwingen, sich mit ihr einzulassen, und fand, wenn es zum Handgemenge kam, auch hier in den eisenstarrenden Scharen der Lanzenreiter einen ihr gewachsenen, wo nicht ueberlegenen Gegner.
Ein Teil stürzte sich mordend in die Straßen, ein Haufe brach die nächsten Thore ein, den Brüdern draußen Eingang schaffend. Rasch eilte der alte Uliaris mit seinem Häuflein aus dem Kastell herbei: er hoffte, die Eingedrungenen noch hinauszutreiben: umsonst: ein Wurfspeer streckte ihn nieder. Und um seine Leiche fielen fechtend die zweihundert treuen Goten, die ihn noch umgaben.
Das ersah auf der nächsten Leiter Graf Markja: und glaubend, jener wolle die Statue auf ihn niederschleudern, kam er ihm zuvor: sein Wurfspeer flog und traf den Griechen mitten in die Brust. »Ach – Cethegus!« seufzte er und starb.
Euch verhüllt ein Mantel unter dem Ihr Euch versteckt oder vorkommt, wie es Euch paßt, und den Frieden Gottes auf den Lippen könntet Ihr mit Euerer Nichts vernichtenden Ruhe, einem Heiligen die Kriegskeule in die Hand pressen und den Wurfspeer. Ihr Prediger allein seid es gewesen, die unser Land regiert seit sie Pomare den Zweiten in sein kühles Grab gelegt.
Plötzlich fährt der Wurfspeer in die Tiefe, sein mit Widerhaken versehener Dreizack durchbohrt einen Fisch, und zappelnd wird dieser emporgezogen, um im Boote bald zu verenden. – Es gehört viel Uebung und Geschick zu einer solchen Jagd.
Brunhild heißt sie, die bräunliche Wilde, ihr nachtschwarzes Haar strömt den Nacken hinab. Stählern ihr Arm, der den Wurfspeer schleudert, Kräfte der Riesin wohnen im Weib. Mancher wohl kam, von Minne getrieben, keiner kehrt' wieder zum heimischen Herd. Blutend blieb er im Kampfspiele Brunhilds, nichts gewann er als trüben Tod.
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