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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Er wurde von flinken Damen heruntergeschleudert und blieb zappelnd auf dem Rücken im Staube der Landstraße liegen. Drinnen im Walde spielte und sang, flötete und schluchzte eine Nachtigall. Die Birken kamen nicht gut fort, sie hatten schwarze Stämme. Die Buchen bauten hohe Tempel, Stockwerk auf Stockwerk von quergestreiftem Grün. Der Frosch saß da und zielte mit der Zunge.
53 Mit jedem Augenblick fällt, starr und ohne Sinn, Da, wo rings um die Wand sich Polster schwellend heben, Ein Tänzer nach dem andern hin. Emirn und Sklaven stürzen zappelnd neben Göttinnen des Serai's, so wie's dem Zufall däucht, Als ob ein Wirbelwind sie hingeschüttelt hätte, So daß zugleich auf Einem Ruhebette Der Stallknecht und die Favoritin keicht.
Das Schlachtopfer wehrte sich zappelnd und tauchte unter, trieb aber, durch den Blutverlust geschwächt, bald wieder an der Oberfläche und wurde mit Jubel in das Boot gezogen. Weiter oben drängt sich der hier nur 7 m breite Tasan zwischen zwei senkrechten Kalkfelsen hindurch, deren Wände mit Algen, Moos, Farren und anderen Pflanzen feuchter Standorte dicht bewachsen sind.
Plötzlich fährt der Wurfspeer in die Tiefe, sein mit Widerhaken versehener Dreizack durchbohrt einen Fisch, und zappelnd wird dieser emporgezogen, um im Boote bald zu verenden. – Es gehört viel Uebung und Geschick zu einer solchen Jagd.
In einer Schlinge zappelnd wurde er vorbeigeführt. Doch Timur sah ihn nicht, schon wendete er. Mit dreitausend ausgewählten Hauptleuten entflammte er die Erde mit schlagenden Hufen. Doggen stürzten vor ihnen her auf der Spur. In einem Steinbruch fingen sie den Stamm. Timur riß dem Schach selbst die Augen heraus. Die anderen sotten sie in siebzig Kesseln.
Der Berg öffnete sich, eine Rauchwolke wirbelte hervor, und die drei Spielgefährten Fredriks polterten in den Spalt. Fredrik schoß den Abhang hinunter und lag, mit versengten Haaren und ein paar Brandwunden im Gesicht, zappelnd in einer Pfütze. Die Männer, die ihn der Mutter ins Haus brachten, grinsten, als diese sich wie eine Irrsinnige über den Jungen stürzte.
Nach einer Weile erscheinen sie im Flaschengrün der Tiefe wieder, zappelnd und wie braunrote Schatten. Schwarzglänzende, triefende Köpfe tauchen aus dem Wasser, und einer zeigt das silberne Geldstück lachend zwischen seinen Zähnen. Dann schwingt sich jeder auf seinen Baumstamm, und alle reiten wieder um die Schiffswand.
Der Hauptmann sah sie eilen, sah die Sprengwolken sich mehren über ihren Köpfen, sah, zwischen sich und ihnen, da und dort auf dem Abhang, wie liegengebliebene Rucksäcke, blau-graue Häufchen zerstreut, regungslos die einen, wie große Spinnen zappelnd die anderen; und stürmte los.
König Theoderich, mein teurer Herre und mein lieber Sohn, was der wert ist, wie groß er ist, – das weiß am besten Hildebrand, Hildungs Sohn. Ich hab’ ihn vor mehr als fünfzig Jahren auf diesen Armen seinem Vater als ein zappelnd Knäblein gebracht und gesagt: »Das ist starke Zucht: – Du wirst Freude dran haben.«
Doch merkwürdig, jetzt zu Hause hat auf einmal dieses unaufmerksam gehörte Spiel eine Einheit für mich bekommen ... Ein Gelehrter kommt darin vor, schreibt über etwas Uninteressantes, Kleines aus dem Mittelalter, liebt eine Frau, ist schüchtern, ungeschickt, mit Mißlingen von oben bis unten bekleidet. Und dann, in dem Moment, wo er glaubt, diese Frau liebe ihn doch, schmeißt er seine Bücher weg, verschmäht eine Freundschaft, tanzt und bestellt Champagner (genau Champagner!). Da erstaune ich. Und weiß: dieser Gelehrte ist nichts Reales, er ist ein Gelehrter, wie sich die Autoren vorstellen, daß eine Frau sich ihn vorstellt ... Daher seine vernachlässigte Tracht! Daher sein Vorname, den er betrauert: Auguste! Daher die schlimmen Ibsen-Symbole das ganze Stück entlang! Daher das ganze Stück!... Das ganze Stück stellt ein Gehirn einer mittelmäßigen Frau im Sinne mittelmäßiger Autoren dar. Es ist gleichsam ein inwendiges Stück, ein Kapitel Physiologie, ein Blick in die arbeitenden Gedankenzellen des Fräulein Jacqueline. Deshalb muß ihr begünstigter Liebhaber ein Lebemann und ziemlich untreu, schlagfertig, eifersüchtig, im Grunde edelmütig sein; der Gelehrte aber nebst allem Unglück auch unehrlich, zappelnd, zum Auslachen, ohne eine Spur von Tesmans Tragikomik einfach zum Auslachen. Auch bei andern Dichtern gibt es diesen Geistigen, der den Kürzern zieht. Aber konnte ein einziger bisher sich zurückhalten, innerlich diesem Geistigen wenigstens ein bißchen recht zu geben, ein bißchen ironisch auf die siegende Eleganz zu seitenblicken? Ibsen, Hamsuns Nagel, Shakespeares Hamlet ... In diese Galerie unterliegender Gelehrter führen nun die Herren G.
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