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Aktualisiert: 30. April 2025
Aber Hildebrand blieb auf den Knieen und erhob nur das Haupt, daß er dem König ins Auge sehen konnte. »Sieh,« sprach dieser, »ich weiß, daß du, Hildungs Sohn, von deinen Ahnen, von deinem Vater her tiefere Geheimkunde hast von der Menschen Siechtum und Heilung, als alle diese griechischen
»Ich kenne Narses,« sagte dieser, der sehr ernst geworden, nachdenklich. »Was du gesprochen, Hildungs Sohn, ist leider wahr, sehr wahr.
König Theoderich, mein teurer Herre und mein lieber Sohn, was der wert ist, wie groß er ist, – das weiß am besten Hildebrand, Hildungs Sohn. Ich hab’ ihn vor mehr als fünfzig Jahren auf diesen Armen seinem Vater als ein zappelnd Knäblein gebracht und gesagt: »Das ist starke Zucht: – Du wirst Freude dran haben.«
»Heil, Meister Hildebrand, Hildungs Sohn!« rief der voranschreitende Fackelträger, der jüngste von ihnen, in gotischer Sprache mit auffallend melodischer Stimme, als er die lückenhafte Säulenreihe des Pronaos, der Vorhalle, erreicht.
»Wir wählen uns unsern Dinggrafen selbst, schickt der König den seinen nicht,« rief der graue Haduswinth, »Recht und Gericht war, eh’ König war und Graf. Und wer kennt besser allen Brauch des Rechts als Hildebrand, Hildungs Sohn? Hildebrand soll unser Dinggraf sein.« »Ja!« hallte es ringsum wieder, »Hildebrand soll unser Dinggraf sein.«
Ich begleitete die letzte Gesandtschaft nach Byzanz: er kam zu unsrem Gelag: er hielt mich für berauscht: – der Narr, er weiß nicht, was Hildungs Kind trinken mag! – und fragte mich um alles, genau um alles, was man wissen muß, um – uns zu verderben. Nun, von mir hat er den rechten Bescheid gekriegt!
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