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Aktualisiert: 27. Mai 2025


»Es wird bald noch viel amüsanterflüsterte Gösta. »Der Pfarrer aus Broby ist hier mit einem ganzen Schlitten voll Geld; man sagte, er will ganz Björne kaufen und kontant bezahlen. Da will ich doch sehen, was für ein Gesicht der große Gutsherr aufsetztSintram zog den Kopf ganz zwischen die Schultern und lachte ein langes, inwendiges Lachen.

Höre, Ferdinand! Ich spreche mit meinem Sohn Wem hab' ich durch die Hinwegräumung meines Vorgängers Platz gemacht eine Geschichte, die desto blutiger in mein Inwendiges schneidet, je sorgfältiger ich das Messer der Welt verberge! Höre! sage mir, Ferdinand! Wem that ich Dies alles? Doch mir nicht, mein Vater? Doch auf mich soll der blutige Widerschein dieses Frevels nicht fallen?

Es ist gar so schön, erklärte ich mich. Steigt gleich anfangs in die Höhe, kehrt dann in sein Inwendiges zurück und hört ganz leise auf. Sie singen's auch am öftesten.

Davon kam eine große Herzensschwere über mich, und als ich vom klagenden Schall geleitet hinabschritt, bat ich die göttliche Erbarmung, doch heut und immer, wenn der Gedanke an Tod und Grab mir allzuscharf durch die Seele schnitte, mein inwendiges Ohr auch den Harfentönen aufzuthun, die um Seinen Thron die lichten Schaaren beständig erklingen lassen, von solchen Himmelsklängen hier im Dunkel nur ein Weniges zu vernehmen, nur ganz leise wie im fernsten Wiederhall!

Leicht versank der Deutsche in sich selbst, verlor sich, vergaß sich, verspielte sich, versäumte die Stunde, die Gelegenheit, die Tat. Kehrte er aber einmal sein Inwendiges nach außen, so war seine Tat so heftig, wie vorher der Traum von ihr glühend. Es mußte aber ein Unbedingtes sein, ein Höheres, gleichsam nicht mehr das Ding, sondern Gott, was ihn wandelte.

Doch merkwürdig, jetzt zu Hause hat auf einmal dieses unaufmerksam gehörte Spiel eine Einheit für mich bekommen ... Ein Gelehrter kommt darin vor, schreibt über etwas Uninteressantes, Kleines aus dem Mittelalter, liebt eine Frau, ist schüchtern, ungeschickt, mit Mißlingen von oben bis unten bekleidet. Und dann, in dem Moment, wo er glaubt, diese Frau liebe ihn doch, schmeißt er seine Bücher weg, verschmäht eine Freundschaft, tanzt und bestellt Champagner (genau Champagner!). Da erstaune ich. Und weiß: dieser Gelehrte ist nichts Reales, er ist ein Gelehrter, wie sich die Autoren vorstellen, daß eine Frau sich ihn vorstellt ... Daher seine vernachlässigte Tracht! Daher sein Vorname, den er betrauert: Auguste! Daher die schlimmen Ibsen-Symbole das ganze Stück entlang! Daher das ganze Stück!... Das ganze Stück stellt ein Gehirn einer mittelmäßigen Frau im Sinne mittelmäßiger Autoren dar. Es ist gleichsam ein inwendiges Stück, ein Kapitel Physiologie, ein Blick in die arbeitenden Gedankenzellen des Fräulein Jacqueline. Deshalb muß ihr begünstigter Liebhaber ein Lebemann und ziemlich untreu, schlagfertig, eifersüchtig, im Grunde edelmütig sein; der Gelehrte aber nebst allem Unglück auch unehrlich, zappelnd, zum Auslachen, ohne eine Spur von Tesmans Tragikomik einfach zum Auslachen. Auch bei andern Dichtern gibt es diesen Geistigen, der den Kürzern zieht. Aber konnte ein einziger bisher sich zurückhalten, innerlich diesem Geistigen wenigstens ein bißchen recht zu geben, ein bißchen ironisch auf die siegende Eleganz zu seitenblicken? Ibsen, Hamsuns Nagel, Shakespeares Hamlet ... In diese Galerie unterliegender Gelehrter führen nun die Herren G.

Sonderlich der starke, tragsame Mensch, dem Ehrfurcht innewohnt: zu viele fremde schwere Worte und Werthe lädt er auf sich, nun dünkt das Leben ihm eine Wüste! Und wahrlich! Auch manches Eigene ist schwer zu tragen! Und viel Inwendiges am Menschen ist der Auster gleich, nämlich ekel und schlüpfrig und schwer erfasslich , also dass eine edle Schale mit edler Zierath fürbitten muss.

Wort des Tages

hauf

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