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Hast du's aber eilig! Dusterer. I? Ah na nöt dran denken aber weil du selbn schon beispielmäßig-Grillhofer. Is schon gut. Dusterer. No weißt, ich mein halt nur, arme Seel da nur könnt's völlig net derpassen und tat ihr schon 's erste Ruckerl wohl, was af unser eindringlich Fürbitten gschahet.

Sonderlich der starke, tragsame Mensch, dem Ehrfurcht innewohnt: zu viele fremde schwere Worte und Werthe lädt er auf sich, nun dünkt das Leben ihm eine Wüste! Und wahrlich! Auch manches Eigene ist schwer zu tragen! Und viel Inwendiges am Menschen ist der Auster gleich, nämlich ekel und schlüpfrig und schwer erfasslich , also dass eine edle Schale mit edler Zierath fürbitten muss.

Ich wollt dir's ehnder net sagn, aber heunt nacht hat mir wieder von ihr traumt, wie s' da gsessen is in ewign Feuer, rundum es höllische Glast! O Jesses, es war schreckbar! Heunt fruh hab ich glei zu meiner Alten gsagt: für zwei armen Seelen muß was gschehn. Grillhofer. Hast recht, dumm is schon, aber hast recht. No hilft nix als fleißig fürbitten.

Da warfen sich die Frauen und Kinder auf die Kniee, ins blühende Gras; das Gesicht gegen die Kirche gewendet, sandten sie die leidenschaftlichen Fürbitten für die Ihrigen zum Himmel, ihr heißes Murmeln schwoll wie Windesrauschen an und ab. Manche weinten, dicht an die Mütter drängten sich die Kinder, die noch kaum wußten, was ihre lallenden Gebete sollten.

Ihre Obsequien sind so weit ausgedehnt worden, als wir ermächtigst sind; ihr Tod war zweifelhaft; und hätte der Königliche Befehl die Ordnung nicht übermocht, so sollte sie in einem ungeweihten Boden bis zum Schall der lezten Trompete ihr Lager gehabt haben; statt mildherziger Fürbitten sollten Scherben, und Kieselsteine auf sie geworfen worden seyn; nun wird sie mit jungfräulichen Ehrenzeichen, unter Gesang und Gloken-Geläut bestattet.

Gesunde Säfte, Tränke und heilige Fürbitten, werden ihn, wie ich hoffe, in den gehörigen Stand wieder herstellen; es ist eine Pflicht der Christlichen Milde, die mein Ordens-Gelübde mir auflegt; begebt euch also weg, und laßt ihn hier bey mir. Adriana. Ich will nicht fort, und meinen Mann hier lassen; es steht Euer Hochwürden sehr übel an, Mann und Weib von einander trennen zu wollen. Abbtissin.

Nicht mit Gold oder Steinen, die nur werth sind, was die Einbildung sie gelten läßt, sondern mit unschuldigen Fürbitten, die zum Himmel aufsteigen, und durch ihn eindringen sollen, eh die Sonne wieder aufgeht; mit Fürbitten von unbeflekten Seelen, von fastenden Jungfrauen, deren Herzen zu nichts Zeitlichem geweihet sind. Angelo. Gut, kommt morgen wieder. Isabella.

Er war gleich mir ein geborner Kolberger und mir von meinen übrigen Landsleuten, halb wider meinen Willen, angebettelt worden. Jetzt, da ich im Bette lag, ward ich abermals mit Fürbitten von allen Seiten dermaßen bestürmt, daß ich mich endlich in einer unglücklichen Stunde betören ließ, diesem Menschen mein Fahrzeug anzuvertrauen.