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Er ergriff die im Zimmer lüstern Umhertaumelnde an den Fußknöcheln, stürzte sie von untenher krachend auf den Erdboden. »Hast du kein Erbarmen, was bin ich dir?« »Liebling« flötete Esther. »Noch bin ich nicht wehrlos.

Die Luft des lieblichen Abends war wiederum mild und still, die Nachtigall flötete im Erlengebüsch durch die Nacht, der Mond schaute in den Grund des Baches von Waskjalasild hinab, aber nicht mehr einsam wie vorher; der Jungfrau liebes Gesichtchen schaute mit ihm in den Bach durch die Wellen hindurch in die Tiefe und blieb von der Zeit an bis auf den heutigen Tag immer neben dem Monde sichtbar.

Sie sträubte das Gefieder wie eine Gluckhenne und nickte beseligt ein, als der aller Gefahr entronnene Sänger, den draußen niemand mehr anhören wollte, sein Lied zu Ende flötete. Das war ein Lied von der andern Welt, wo ein kristallner Himmel sich zur Kuppel wölbte, weiße, gleißende Sonne die Felder segnete und phantastische Schatten weglang hin- und herwärts jagten.

"Wie sie sich haben!" flötete süß Frau Häsli. "Wie sie sich necken! Seht nur!" Wo ein Krakeel in Aussicht stand, war sie stets voller Freundschaft und Sympathie. "Na so nimm schon deinen Fünfliver!" murrte der Pianist und schob sehr unwirsch der Soubrette das Geldstück hin. "Grüatzi!" sagte der Schlangenmensch, steckte sich eine Zigarette an und verschwand.

Und plötzlich, mitten in der Unterhaltung mit dem Prinzen, pfiff der Justizrat flötete mit seinen dicken Lippen eine jener sinnlos trällernden Tonfolgen, wie man sie von sich gibt, wenn man in bedrängter Lage sorglose Unbefangenheit heucheln möchte, worauf er durch Räuspern und Husten die lächerliche Ungehörigkeit zu vertuschen suchte ... Klaus Heinrich war solcher Erscheinungen gewohnt und ging mit zarter Nachsicht darüber hinweg.

Mely antwortete mit einer höflichen Grimasse. Sie betrachtete ihren grauen Schlafrock und ärgerte sich, daß sie nicht eleganter erschienen war. »Wo ist denn Fräulein von Erdmann heutefragte sie. »Herr Doktor Brosam besucht mit ihr das Theatererwiderte Frau Bender lachend. »So zum Abschied, wissen Sie. Ach, sie liebt ihn doch soflötete sie mit komischer Innigkeit.

»Danke scheesagte Adolf Borges, als Katharina mit dem Festnähen des ohnehin bereits festgenähten Knopfes fertig war. »Haww ich Ihne aach net gestocheflötete Katharina und warf ihm einen Blick zu, bei dessen Empfang der früher erwähnte Herr Meier stolz gefragt hätte: »Adolf, haben Sie den Blick gesehen? Den Blick? Ich sag Ihnen, Adolf, wenn ich #wollt# aber ich will net

Das Vögelein aber wollte davon nichts hören und lobte seine grüne Freiheit und seine grüne Eiche hier und schwätzte und flötete und spielte und flatterte um den Mann herum und hatte sein wenig Acht, denn er gebehrdete sich, als sey er in andern Gedanken. Aber siehe, welche Gedanken er gehabt hat!

So heftig, so feurig war sie dabei, daß mir in einer gänzlich unbestimmten Bangnis der Hals wie zugeschnürt war. Gleich darauf rauschte Fräulein von Erdmann herein. »Nun, die Herrschaften sind ja in einem höchst interessanten Tete-a-teteflötete sie, und ihre Augen funkelten boshaft in der Dämmerung. Niemand von uns beiden antwortete. Dezember. Etwas Seltsames ist in mir vorgegangen.

»Mit diesen HändenBertha sah bewundernd und Bertram sah verächtlich und grollend auf seine schmalen, wohlgepflegten Hände nieder. »Die werden bald anders aussehen, die werden bald Schwielen haben, wie die deinen, Hugo. Wer keine Schwielen hat, kommt nicht in den Himmel, sagt Tolstoi.« »Ach, Tolstoiflötete die Baronin, »der große Tolstoi, glauben Sie an ihnBertram war betroffen.