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Dem Minister ist nicht beizukommen Diese Leute, die ihren geraden Weg gehen, brauchen Niemand man kann sie nicht in seine Gewalt bekommen Ja, wenn er etwas zu vertuschen hätte wenn ich ihm eine Schwäche ablauern könnte, die mich ihm unentbehrlich machte! Recht so! Der läuft mir in die Hände! Selicour. Ach, sieh da! Herr La Roche! La Roche. Ich bin's, und ich komme, Herr Selicour! Selicour.

Pescanelli mußte auf der Hut sein, er hatte nicht mehr viel aufs Spiel zu setzen, die markgräfliche Gunst hatte während der letzten Jahre, wo die Trübsal am Hof zu höheren Ehren kam als Munterkeit und Witz, bedenklich abgenommen; die unbedeutendste Ursache konnte der lukrativen Herrlichkeit ein Ende bereiten, darum galt es, das unangenehme Geschehnis um jeden Preis zu vertuschen, und der Verwalter erhielt den Befehl, daß die Tote in der Nacht und unter Vermeidung jeglichen Aufsehens begraben werde.

Im August des Jahres 18 wurde er mit dem preußischen Oberst Grimm nach Armenien entsendet, um Bericht über die Zustände zu erstatten, die der feindlichen Propaganda Nahrung gaben. Türkische Offiziere und Beamte begleiteten sie, um im Notfall zu vertuschen, was vertuscht werden konnte.

Großer Gott, was für ein Rattenkönig von Verlogenheiten! Alles muß herhalten, um den Mangel wahrhafter Liebe, uneigennütziger und edler Gefühle zu vertuschen: Wissenschaft und Kunst, Staatsinteresse und Humanität, Christentum und Freigeisterei, lauter schöne Kulissen für ein nichtswürdiges SchauspielFaustina war außerordentlich bewegt. Ich hatte Mitleid, ihr zerstörtes Wesen rührte mich.

In der Theologie hingegen muß ich mich des Rückschreitens beschuldigen, indem ich, was ich bereits oben gestanden, zu dem alten Aberglauben, zu einem persönlichen Gotte, zurückkehrte. Das läßt sich nun einmal nicht vertuschen, wie es mancher aufgeklärte und wohlmeinende Freund versuchte.

Und so strafen ihn die Götter und bedienten sich dazu meiner bescheidenen Person. »Dieses Auftrumpfen Agathens: ›Mein ist der Mann, und mir gehört er zu!‹ – macht es unmöglich, den Fall zu vertuschen.

Und plötzlich, mitten in der Unterhaltung mit dem Prinzen, pfiff der Justizrat flötete mit seinen dicken Lippen eine jener sinnlos trällernden Tonfolgen, wie man sie von sich gibt, wenn man in bedrängter Lage sorglose Unbefangenheit heucheln möchte, worauf er durch Räuspern und Husten die lächerliche Ungehörigkeit zu vertuschen suchte ... Klaus Heinrich war solcher Erscheinungen gewohnt und ging mit zarter Nachsicht darüber hinweg.

Ich kämpfe für die Ehre eines Toten, für die Rettung seines guten Namens, für sein Weib und seine Kinder. Sie wollen ein Verbrechen, das begangen worden ist, vertuschen, wollen die ungeheuerlichste Niedertracht, die sich denken läßt, nicht verantworten. Das darf nicht geschehen, verstehst du? Es darf nicht geschehen, obwohl ähnliches schon tausendmal geschehen ist.

Manches schmerzlichen Erlebnisses ungeachtet war ihre Gestalt vollständig ungebeugt und ihr Auge klar geblieben. Sie liebte es, gute Mahlzeiten zu halten, sich vornehm und reich zu kleiden, das Unerfreuliche, was um sie her bestand oder geschah, zu übersehen, zu vertuschen und wohlgefällig an dem hohen Ansehen teilzunehmen, das ihr ältester Sohn sich weit und breit verschafft hatte.

Die platte, gemeinste Wirklichkeit eines Zuchthauses zu schildern ist zwar unmöglich und glücklicherweise auch unnöthig, allein wer nicht blos unterhalten, sondern noch mehr belehren möchte und bei der Belehrung eine bestimmte Absicht verfolgt, darf und kann nicht so Vieles vertuschen und verschönern, als er von Herzen gern wünschte, weil die Objektivität darunter zu große Noth litte.