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Die Geschichte von dem Rattenkönig Birlibi lautet also: In dem stralsundischen Dorfe Altenkamp, welches zwischen Garz und Putbus seitwärts am Strande liegt, hat vormals ein reicher Bauer gelebt, der hieß Hans Burwitz. Das war ein ordentlicher, kluger Mann, dem alles, was er angriff, geriet, und der im ganzen Dorfe die beste Wehr hatte.

Rattenkönig Birlibi Ich will die Geschichte erzählen von dem Rattenkönig Birlibi, eine Geschichte, die mir Balzer Tievs aus Preseke oft erzählt hat nebst vielen andern Geschichten. Balzer war ein Knecht, der auf meines Vaters Hofe diente, als ich acht, neun Jahre alt war, ein Mensch von schalkischen Einfällen, der viele Geschichten und Märchen wußte.

Mit den Bauern aber hatte es die Bewandnis: sie hatten sich dem Rattenkönig und seinem Anhange zum Dienst ergeben und mußten ihnen in der Walpurgisnacht, wo des Rattenkönigs großes Fest steht, immer den Raub zu dem Walde fahren, den Rattenkönigs Untertanen einzeln aus allen Orten der Welt zusammengemaust und zusammengestohlen hatten. Und Hans kam nun auch ganz unschuldig dazu und wußte nicht wie.

So klang es im feierlichen und langsamen Gesange fort, und dann schallten immer wieder einzelne kreischende und gellende Stimmen mit widerlichem Laute darunter Birlibi! Birlibi! Und die ganze Menge rief Birlibi! nach, daß es durch den Wald schallte. Und es war der Rattenkönig, welcher einhergezogen kam.

Mit den Bauern aber hatte es die Bewandnis: sie hatten sich dem Rattenkönig und seinem Anhange zum Dienst ergeben und mußten ihnen in der Walpurgisnacht, wo des Rattenkönigs großes Fest steht, immer den Raub zu dem Walde fahren, den Rattenkönigs Untertanen einzeln aus allen Orten der Welt zusammengemaust und zusammengestohlen hatten. Und Hans kam nun auch ganz unschuldig dazu und wußte nicht wie.

| Lebius bringt 1909 in seinem Berliner Blatte | | jene von ihm als Lügen bezeichneten | | Verleumdungen als Wahrheiten wieder. | | Lebius erklärt 1909 in seinem Schriftsatz an | | das Amtsgericht Charlottenburg, daß er damals | | das Landgericht Dresden angelogen habe. | Und warum dieser Rattenkönig von Lügen vor Gericht!

Da hörte er aus der Ferne ein vielstimmiges und kreischendes Getöse, und immer klang mit heller Stimme heraus: Birlibi! Birlibi! Birlibi! Da erinnerte er sich des Märchens vom Rattenkönig Birlibi, das er oft gehört hatte, und er dachte: "Willst mal hingehen und zusehen, was es ist!" Denn er war ein beherzter Mann, der auch in der stockfinstersten Nacht keine Furcht kannte.

Manches liebe Jahr war er auch im Walde auf Fuchs- und Marderfang und Vogelstellerei rundgegangen und hatte vom Rattenkönig auch nicht das mindeste weder gesehen noch gehört. Da mochte der Rattenkönig aber wohl in einer anderen Gegend sein Wesen getrieben haben.

So klang es im feierlichen und langsamen Gesange fort, und dann schallten immer wieder einzelne kreischende und gellende Stimmen mit widerlichem Laute darunter Birlibi! Birlibi! und die ganze Menge rief Birlibi! nach, daß es durch den Wald schallte. Und es war der Rattenkönig, welcher einhergezogen kam.

Und wallet her von allen Orten! Geladen seid ihr allzugleich; Der König ziehet durch sein Reich. Ich bin der große Rattenkönig. Komm her zu mir, hast du zu wenig! Von Gold und Silber ist mein Haus, Das Geld mess' ich mit Scheffeln aus.