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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Nach dieser Einsicht dürfen wir den Chor, auf seiner primitiven Stufe in der Urtragödie, eine Selbstspiegelung des dionysischen Menschen nennen: welches Phänomen am deutlichsten durch den Prozess des Schauspielers zu machen ist, der, bei wahrhafter Begabung, sein von ihm darzustellendes Rollenbild zum Greifen wahrnehmbar vor seinen Augen schweben sieht.

Besonders gegen das große Weltereignis, das am Ende des Jahrhunderts von Frankreich aus seine Donner über den Weltteil rollen ließ, hätte er nicht mit solcher Abneigung sich verschließen sollen: denn wo ließ sich ein mächtigerer Stoff für Epos oder Tragödie finden und wodurch konnte ein wahrhafter Dichter würdiger zu großen Gesängen gestimmt werden und tiefer alle Herzen der Zeitgenossen und der nachkommenden Geschlechter zu bewegen hoffen?

Nur noch einige Erquickung scheint er aus dem Glase zu schlürfen, das ihm freilich kein wahrhafter Prophet gewesen. Er betrachtet noch immer gern die verschlungenen Namenszüge, und sein ernstheiterer Blick dabei scheint anzudeuten, daß er auch jetzt noch auf eine Vereinigung hoffe.

Wenn die Logik als die Wissenschaft des Denkens im Allgemeinen angenommen wird, so wird dabei verstanden, daß dieß Denken die bloße Form einer Erkenntniß ausmache, daß die Logik von allem Inhalte abstrahire, und das sogenannte zweite Bestandstück, das zu einer Erkenntniß gehöre, die Materie, anderswoher gegeben werden müsse, daß somit die Logik als von welcher diese Materie ganz und gar unabhängig sey, nur die formalen Bedingungen wahrhafter Erkenntniß angeben, nicht aber reale Wahrheit selbst enthalten, noch auch nur der Weg zu realer Wahrheit seyn könne, weil gerade das Wesentliche der Wahrheit, der Inhalt, außer ihr liege.

Ja, laß die Nacht ihren erquickenden Schatten über alle ausbreiten, daß der Müde und Bekümmerte Kraft und Trost und der Gekränkte und Leidende Beruhigung und Stärkung in dem Segen des Schlafes finde; und jedem, der auf dem Schmerzenslager stöhnend klagt, der in Krankheit oder Bekümmernis ängstlich fragtIst wohl die Nacht bald vorbeidem führe lindernde Hoffnung, Geduld und inniges Vertrauen auf dich zu, auf dich, für den »die Nacht leuchtet gleich dem TageBewahre mich vor Gefahr und Unglück und laß mich nach der Erquickung der Nacht mit dem innigen Verlangen, dir zu dienen, erwachenIn deine Hand befehle ich meinen Geist, du beschirmst mich, wahrhafter und gnädiger Gott

Je mehr man dies einsehen wird, je lebhafter, heftiger, leidenschaftlicher wird das Studium der Zergliederung getrieben werden. Aber in eben dem Maße werden sich die Mittel vermindern; die Gegenstände, die Körper, auf die solche Studien zu gründen sind, sie werden fehlen, seltener, teurer werden, und ein wahrhafter Konflikt zwischen Lebendigen und Toten wird entstehen.

Rechnen Sie mit der Erfahrung und der Menschenkenntnis dessen, der Ihr wahrhafter Freund ist, der auf seine eigenen Hoffnungen verzichtet, Sie aber wenigstens glücklich wissen möchte! Ziehen Sie, wenn Sie ein Zusammengehen mit mir zu diesem Zwecke ablehnen, wenigstens, ich bitte, Graf Knut zu Rate! Dieses Schreiben trug Axel selbst zu Imgjors Gemächern hinauf.

Was ich damals schon mit völligster Überzeugung aussprach, das hat sich mir jetzt, nach beinahe zehn Jahren, noch wahrhafter erwiesen: Gerade so und nicht anders mußte mir der gnädige Gott eine Gefährtin zuweisen, wenn sie der Trost und die Stütze meines Alters sein sollte!

Sein Leichnam wurde verbrannt und seine Asche in alle Winde verstreut. Es geben einige Schriftsteller der Familie Farnese einen uralten Adel, aber, ohne damit die großen Talente ihrer vorzüglichsten Glieder zu leugnen, muß gesagt werden, daß wahrhafter Ursprung der Größe dieser Familie kein andrer war als die Anmut und Schönheit ihrer Ahnin, der Vanozza Farnese.

So wird wahrhafter Formensinn in die triumphierende Ueberlegenheit nicht einstimmen, mit welcher Voß und Platen auf die weimarischen Hexameter herabsehen. Goethe gab bei seinem Hexameter zuförderst alle Versmalerei auf, die mit Absicht durch den Gang des Verses den jedesmaligen Gegenstand versinnlichen will.

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