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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Zu ihm eilen. Ein Ausruf Giovanni Braccescos hielt mich zurück: Unter der Nadel Eshcuids hatte sich die vergilbte pergamentene Rinde des Globus abgelöst, so wie von einer überreifen Frucht die Schale springt, und nackt vor uns lag eine große gleißende Kugel aus Glas.
Oh, das Unglück! Oh, das Unglück! Und die Witwen im schwarzverlogenen Gewand der Trauer, die diesen Ruf gleichgültig hinausmurmelten wie den Perlenfall des Rosenkranzes, zerdrückten in der Linken das Taschentuch und wogen in der Rechten den Goldklumpen der Unfallprämie. Sie wogen und prahlten, bis das Gleißende zum Glück wurde für den neuen Schuft aus der Reihe der Schlafburschen.
Sie hatte auch ihrem Verstorbenen endlich ein Denkmal gesetzt und ging immer in der Früh, wenn das Jungchen schlief, auf den Kirchhof hinaus. Die Weiber versuchten ein Gespräch mit ihr anzubändeln, aber ihre Augen waren weit und weiß wie zwei gleißende Schlünde. Nur ihre Hände konnte, sie noch ballen, immer, wenn sie an der Unfallstelle vorüberging, die jetzt in einem großen Umkreis abgezäunt war.
Wir staunten einander an, so hatte ich die ebenmäßige Schönheit seiner Gestalt noch nie empfunden wie jetzt, wo sie im Staatsgewand Ludwigs XV. vor mir stand. Aber sein Gesicht blieb ernst. »Mir paßt der Narrentrödel nicht!« sagte er, während wir uns nach Mozarts unvergänglichem Don Juan-Menuett neigten und drehten. »Ist nicht die gleißende Pracht ein Hohn auf unsere Armut?«
Die drückende Schwüle wurde schier unerträglich, da, mit einem Male gleißende Helle, vor der sich unwillkürlich die Augen schlossen ... in derselben Sekunde ein schmetternder, kurzer Schlag, ein Reißen und Krachen, daß die Wagenfenster klirrten.
Was ist Begeisterung anderes, als das Hineingerissenwerden unseres seelischen Rhythmus in die brausenden, rauschenden Wellen einer vollaustönenden, übermenschlich schönen Sprache, in das gleißende Spiel einer geistsprühenden Gedankenkunst, in das süße Wogen und Wiegen einer hinreißenden Melodik und Harmonie?
Sie sträubte das Gefieder wie eine Gluckhenne und nickte beseligt ein, als der aller Gefahr entronnene Sänger, den draußen niemand mehr anhören wollte, sein Lied zu Ende flötete. Das war ein Lied von der andern Welt, wo ein kristallner Himmel sich zur Kuppel wölbte, weiße, gleißende Sonne die Felder segnete und phantastische Schatten weglang hin- und herwärts jagten.
Bleib du in deiner Meerestiefe, Wahnsinniger Traum, Der du einst so manche Nacht Mein Herz mit falschem Glück gequält hast, Und jetzt, als Seegespenst, Sogar am hellen Tag mich bedrohest Bleib du dort unten, in Ewigkeit, Und ich werfe noch zu dir hinab All meine Schmerzen und Sünden, Und die Schellenkappe der Torheit, Die so lange mein Haupt umklingelt, Und die kalte, gleißende Schlangenhaut Der Heuchelei, Die mir so lang die Seele umwunden, Die kranke Seele, Die gottverleugnende, engelverleugnende, Unselige Seele Hoiho! hoiho!
Da erbebt das dunkle Wasser, die Korallenbäume ächzen und zittern wie Tang, ein fahles Licht scheint weithin. Krebse, Rochen, Seeteufel ducken sich nieder und schießen in wilder Flucht über den Sand, Felsen brechen und wirbeln in die Höhe. Eine bläulich gleißende Wand so groß wie die Welt fliegt durch das Meer.
Die Hand der Zeit baut Stadt hinter Stadt hinein in seinen Geist, düstere und helle, große, kleine, freche und furchtsame, ohne Wahl, zerbröckelt sie wieder, malt Flüsse hin wie gleißende silberne Schlangen, graue Einöden, ein Harlekinkleid aus
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