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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Mein blondes Haar band die schmale Luxemburgerin im September vor ihrer großen Heirat um ihre Zehen. Habe an Häfen gelungert, war Photomodell, Araber im Sketsch des Odéon, verkaufte Zeitungen vor der Opéra und quer über die Boulevards. Wie groß war der Sandwind selbst der Passy-Kloaken! Wie stählern flog der Himmel auffeuernd hinter dem Rußschwanz der Seineschlepper.
Hart ist das Leben und stählern schwingt die Sense der Landmann, Fügt gewaltige Balken der Zimmermann. Purpurn färbt sich das Laub im Herbst; der mönchische Geist Durchwandelt heitere Tage; reif ist die Traube Und festlich die Luft in geräumigen Höfen.
Jetzt ging er straff und stählern einher, geschlossen und gepanzert, arbeitete rastlos und wie für drei und betrieb daneben die Vorbereitungen für seine Abreise, denn er hatte die Stelle erhalten, um die er sich beworben hatte, und mußte sie bald antreten.
O Braut, preß ihm dies Nein vermag dein Reiz es doch Aus der bewegten Brust. Und ja, dir wird ers sagen. Der sanften Lieb unschimpflich Joch Ward auch vom Tapfersten im Lorbeerkranz getragen. Nur tolle Härte wähnt, es trät ein zärtlich Herze Dem Mut, dem stählern Mut, zu nah. Er selbst, der Krieger Gott, voll Blut und Staub und Schwärze, Mars kennt Cytheren ja.
Brunhild heißt sie, die bräunliche Wilde, ihr nachtschwarzes Haar strömt den Nacken hinab. Stählern ihr Arm, der den Wurfspeer schleudert, Kräfte der Riesin wohnen im Weib. Mancher wohl kam, von Minne getrieben, keiner kehrt' wieder zum heimischen Herd. Blutend blieb er im Kampfspiele Brunhilds, nichts gewann er als trüben Tod.
Obwohl er sich sagte, daß es kaum der Mühe verlohne, hatte er Lust, das unscheinbare, sommersprossige Mädchen zu küssen. Er ging auf sie zu, ergriff wortlos mit beiden Händen ihren Kopf und spitzte seine Lippen; aber was er für leicht gehalten, zeigte sich unausführbar. Wild aufgerissene Augen starrten ihn an, und zwei Arme stemmten sich stählern gegen seine Brust.
Es war ein zweischneidiges Messer, der Griff, ebenfalls stählern, in Kreuzesform. Auf der Klinge, vom Blut noch nicht gereinigt, standen die Worte eingegraben: "Tod allen Staatsinquisitoren". Nach einer längeren Prüfung schob er mit fester Hand das Kästchen zurück. Ich entsinne mich nicht, sagte er, einen ähnlichen Dolch in den Kaufläden von Brescia gesehen zu haben. Es ist gut.
So wurde nicht nur sein Körper stählern und biegsam wie eine gute Klinge, sondern auch sein Blick wurde scharf und sein Gehör hell und sein Denken rasch und sicher. Mit zehn Jahren ritt er den wildesten Hengst ohne Zügel und Zaum, beschlich ihn auf der Weide, warf sich auf seinen Rücken und bändigte den rasend Dahinstürmenden mit eisernem Griff in die Mähne.
Was so bezaubernd wirkte, war der naive, unbewußte Liebreiz aller dieser zartgearteten Menschen, und doch war die Gräfin Ange so stählern abgehärtet, ward so wenig beeinflußt von jedweder Anstrengung, daß sie den Schlaf fast wie eine überflüssige Gewohnheit an sich herantreten ließ.
Jetzt, etwa fünfzehn Jahre später, droht mir die gleiche Gefahr am lichten Tage. Es begann an einem stählern blauen Frühlingsabende in einer Gartenanlage in Obermais, mit dem Blick auf die dem Vinschgau vorgelagerten Ketten. Die Berge formten sich ungefähr wie zu einem Maulwurfshügel zusammen, die Ortschaft, die Gegend um mich verloren ihre Wichtigkeit.
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