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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Nach wenigen Augenblicken trat Salome, zwei ihrer Kinder an der Hand führend, ein, sie wie die Kinder beugten das Knie vor dem Kaiser, der tiefernst und dabei verwundert die Gruppe betrachtete, doch sogleich die Dame bat, sich zu erheben. Salomens Liebreiz fesselte des Kaisers Blick, seine Miene wurde freundlicher.
Bereits im Winter danach muß das Pappenheimsche Paar am Hof erschienen sein, und die junge Frau mit der herrlichen Gestalt, der schneeweißen Haut, den lachenden blauen Augen und jenem unbeschreiblichen Liebreiz, der weniger in der Regelmäßigkeit der Züge als in der Anmut des ganzen Wesens bestand, muß schon bei ihrem ersten Auftreten die Aufmerksamkeit aller auf sich gezogen haben.
Jeromes Hoffnungen waren damit noch nicht zerstört; der hinreißende Liebreiz seines Weibes mußte, so glaubte er, auch den eisernen Willen eines Napoleon brechen. Im März 1805, anderthalb Jahre nach seiner Heirat, schiffte er sich mit ihr nach Portugal ein.
„Wenn ich einmal mürrisch gegen Dich gewesen war, folterten mich Vorwürfe, und ein heißer Drang, Dich zu versöhnen, Dir von neuem Liebesbeweise zu geben, quoll in mir auf. Freilich unterließ ich sie. Ich habe diesen Zwiespalt nie begriffen. „Deine Schönheit, Dein Liebreiz, Deine unbeschreibliche Herzensgüte ängstigten mich.
"Armes kleines Ding, sie hätte beinahe geweint. Aber ich habe ihr gesagt, sie solle es so machen, wie ich." Da hielt er sich nicht mehr und nahm sie in seine Arme. Sie ließ es geschehen, daß er sie küßte. Ernst, Würde, Fassung Liebreiz, Güte, Harmonie, der Witz der Feinheit ein außergewöhnlicher Verstand, ein unergründbares Herz: wie, alles dies besaß er plötzlich, ohne es sich erworben zu haben?
Sie mußte es dem ernsten und schweigsamen Mann, der ein Witwer war und allein mit einer alten Magd lebte, durch den Liebreiz und die offene Zutraulichkeit ihres Wesens angetan haben, so daß er ihr ein leidvolles Stück seiner Lebensgeschichte erzählte, die sie mir nun wiedergab.
So bildete sich ja in Berlin ein Verein von Liebreiz und Talent, dessen Erwerbung Herrn von Küstner alle Ehre macht.
Seine Arbeiten, die jene Eigenschaften ganz besonders beliebt machen, werden regelmäßig als Werke des Luca ausgegeben. Aber der bestechende Liebreiz seiner Köpfe und seiner Gestalten ist ein mehr äußerlicher; wo es gilt, Charaktere zu zeichnen oder lebendige Scenen zu schildern, reicht sein Talent nicht aus.
Der Kutscher, welcher die Herrschaften von der Station zum Sanatorium gefahren hatte, ein roher, unbewußter Mann ohne Feingefühl, hatte geradezu die Zunge zwischen die Zähne genommen vor ohnmächtiger Behutsamkeit, während der Großkaufmann seiner Gattin beim Aussteigen behilflich war; ja, es hatte ausgesehen, als ob die beiden Braunen, in der stillen Frostluft qualmend, mit rückwärts gerollten Augen angestrengt diesen ängstlichen Vorgang verfolgten, voll Besorgnis für soviel schwache Grazie und zarten Liebreiz.
Die Ausschließlichkeit, welche das glühende Bereich heraufbeschwört, in das der Liebreiz dieses Mädchens mich zog, verbannte alle kleinen Einzelinteressen und Begierden, die unser Leben spalten und bedrängen, und es gab nur ein Ziel für unser Blut. »Soll ich tanzen?« fragte Goy, »sage mir, was dir wohltut?« Sie tanzte unter dem grünlichen Mond der kleinen Ampel, der eine ganze Welt bestrahlte.
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