Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
Seit ich nun deine Stimme gehört habe, ist jeder Morgen aus meinen Sinnen und Gedanken entschwunden, der nicht der Morgen ist, dessen Schein aus deinem Liebreiz bricht. Ich weiß nicht, ob du gut oder schön bist, häßlich oder böse, aber ich weiß, wie klar und feierlich die Liebe ist, die in meiner Brust erwachen könnte.
Das Bildniß seiner Tochter aber lebt mit mir in meinem Innern. Oft, wenn ich die Palette hingelegt, stand ich noch lange vor den schönen Bildern. Katharinens Antlitz fand ich in dem der beiden Eltern wieder: des Vaters Stirn, der Mutter Liebreiz um die Lippen; wo aber war hier der harte Mundwinkel, das kleine Auge des Junker Wulf? Das mußte tiefer aus der Vergangenheit heraufgekommen sein!
Schon als Kind war sie gradezu auffallend gewesen, obwohl dieses Kind weder graziös und fein, noch von irgendwie eigenartigem Liebreiz gewesen war.
Salomens Liebreiz, der ihr verblieben, trotz des reichen Kindersegens, erwies sich siegreich wie immer auch in Prag; ihr bei allem fürstlichen Aufwand und Prunk bescheidenes Auftreten öffnete die Herzen vieler Adeliger, die darin wetteiferten, der schönen Frau die Honneurs zu erweisen.
Sinnend blickte der Kaiser der Dame nach und flüsterte vor sich hin: „Begreiflich find' ich des Bischofs Wahl, solch' Liebreiz nimmt gefangen! Doch möcht' ich trotzdem nicht sein Leben voll verantworten! Mir grauet vor solcher Beicht'!“
„Und Euer Vater, glücklich zu preisen ob solcher Tochter, die allen Liebreiz in sich verkörpert, ist er hier in unserem Kreise?“ Leise erwiderte Salome, daß der Vater zur Linken neben der Muhme Platz genommen habe. „Und die Mutter?“ „Die Teure ist seit langem uns entrissen!“ „Wie schmerzlich muß es gewesen sein, von solchem Kind zu scheiden!
Das plätschernde Wasser, die rauschenden Blätter, die zwitschernden Vögel; die Göttin, die ihm, dem Hilflosen, Verlassenen Obdach gegeben hatte, ihr Gesicht voller Anmut und Liebreiz, ihre wundervollen Arme mit den glänzenden Spangen, ihre rosigen Füße, zart wie Blumenknospen, alles dies wurde wie durch einen Zauber eins mit der Musik seines Liedes.
Aber den Rat, der überall zwischen den Zeilen seiner Briefe zu finden und sicherlich von den besorgten Eltern diktiert war: durch die Verbindung mit einem "würdigen Mann" die erste Leidenschaft zu überwinden, vermochte sie nicht zu befolgen. An Bewerbern fehlte es nicht; ihre Schönheit und noch mehr der Liebreiz ihres Wesens bezauberte alle.
Ohnwillens wandten meine Augen sich wieder auf die unbeweglichen des Bildes. "Und weshalb", fragte ich, "verfluchete sie ihr Kind?" "Weshalb?" Katharina zögerte ein Weilchen und blickte mich fast verwirret an mit allem ihrem Liebreiz. "Ich glaub, sie wollte den Vetter ihrer Mutter nicht zum Ehgemahl." "War es denn ein gar so übler Mann?"
Ich fühlte, daß die Leute auf der Straße still standen und ihr nachsahen, wenn sie plaudernd an meinem Arme hing. Ihr Körper war so geschmeidig und wohlgeformt, daß die Kleider immer als etwas Herabrieselndes bei ihr erschienen. Als bade sie sich in den dünnen, gleitenden Wellen dieser Stoffe, welche die schwebende Leichtigkeit ihres Ganges und den Liebreiz ihrer Bewegungen nur wenig behinderten.
Wort des Tages
Andere suchen