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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Alles Glück, alle Freuden, auf welche Hoheit und Liebreiz Ansprüche haben, wären Ihnen vom Kaiserhofe zu Theil geworden; Ihre Frau Mutter hätte das wohl am Liebsten gesehen. Ich will bei Ihnen bleiben, entgegnete Sophie mit sanftem Erröthen: will mit Ihnen gehen, wohin Sie mich führen, in die Stille, nur in die Stille, auch Sie lieben ja die Stille, und ich sehne mich gleichfalls nach ihr.

Doch all dieses Ungemach verzeihe ich gern der schönen Dame, denn sie ist schön. Und jetzt steht sie vor meiner Einbildung mit all ihrem stillen Liebreiz, und scheint zu sagen: Wenn ich auch lache, so meine ich es doch gut mit Ihnen, und ich bitte Sie, besingen sie mich!

Der Liebreiz jener Zeit ist uns erhalten geblieben in den klassischen Zeichnungen Max Haiders, der Hofjagdgehilfe war, bevor ihm König Max die Mittel zur künstlerischen Ausbildung gewährte. Das Sturmjahr 1848 ist, wie es mir scheinen will, an meinem Vater vorübergegangen, ohne ihn in seinen Tiefen aufzuwühlen.

In diesem Augenblick vollzog sich die schicksalsschwere Erneuerung und Vervollkommnung des Bildes, das Francesco in seiner Seele gehegt hatte. Er sah ein kindlich unschuldvolles Madonnengesicht, dessen verwirrender Liebreiz mit einer ganz leisen, schmerzlichen Herbheit verbunden war.

Denn ihm schwebte die Erinnerung an eine Erzählung vor Augen, in der ein Prinz Erik aus dem Dänenreiche vor einer sagenhaften Königin des Nordens stand, deren Sprache er nicht verstand und deren Liebreiz ihn gefangen hielt: der beugte stumm die Kniee und senkte das Haupt, wie es in der Geschichte hieß, ›als ob er erst durch sie den Ritterschlag der Liebe sollte empfangen.‹ Nun störte ihn das Schnarchen der Trommler, nun schien ihm der kleine, höhnische Mann, der ihm gegenüber stand, wie ein häßlicher Zwerg, der den Zugang zur Grotte seiner Meergöttin neidisch bewacht, und verwirrte ihn.

Auf diesem Kragen aber, der nicht einmal sonderlich elegant zum Charakter des Anzugs passen wollte, ruhte die Blüte des Hauptes in unvergleichlichem Liebreiz, das Haupt des Eros, vom gelblichen Schmelze parischen Marmors, mit feinen und ernsten Brauen, Schläfen und Ohr vom rechtwinklig einspringenden Geringel des Haares dunkel und weich bedeckt.

Was so bezaubernd wirkte, war der naive, unbewußte Liebreiz aller dieser zartgearteten Menschen, und doch war die Gräfin Ange so stählern abgehärtet, ward so wenig beeinflußt von jedweder Anstrengung, daß sie den Schlaf fast wie eine überflüssige Gewohnheit an sich herantreten ließ.

Was die Blumenzucht betrifft, die im Allgemeinen in der Zivilisation nicht sehr geschätzt wird und kaum die Kosten deckt, so erwecken zwar ihre Produkte Liebreiz, aber die Arbeit erfordert große Pünktlichkeit, erhebliche Kenntnisse und viele Sorgfalt und das Vergnügen ist von kurzer Dauer.

Es lag ein Liebreiz in diesem süßen Wesen. Er hörte sie seufzen, eine große, helle Perle hob sich unter den seidenen Wimpern; er ergriff ihre Hand und drückte seinen Mund darauf; sie zog das weiche Wunderpatschchen nicht weg. "Können Sie zürnen, mein Fräulein," hub er an, "daß ich zu so ungelegener Zeit" er hielt inne, um ihre Antwort zu erwarten keine Antwort.

Wort des Tages

zähneklappernd

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