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Unser Botaniker Abu Haschisch erwarb sich, wie überall in den Oasen, so auch bei unseren Matrosen, schnell die Sympathie derselben; sie hatten ein Gedicht auf ihn gemacht und unterließen nicht, ihn mehrere Male täglich zu besingen.

Noch als Regent befahl er, waehrend er die Versteigerung der Gueter der Geaechteten leitete, fuer ein ihm ueberreichtes schlechtes Lobgedicht dem Verfasser eine Verehrung aus der Beute zu verabreichen unter der Bedingung, dass er gelobe, ihn niemals wieder zu besingen.

Wir heißen so die als quantitative Größe betrachtete wenn auch derzeit nicht meßbare Energie solcher Triebe, welche mit alldem zu tun haben, was man als Liebe zusammenfassen kann. Den Kern des von uns Liebe Geheißenen bildet natürlich, was man gemeinhin Liebe nennt und was die Dichter besingen, die Geschlechtsliebe mit dem Ziel der geschlechtlichen Vereinigung.

Er sollte so von Anfang an die Kunst als Bedürfnis empfinden müssen und würde so gewiß zu originellen Gedanken gelangen, deren Regulativ dann das Studium der Vergangenheit sein könnte. Der erste Schnee! Mein erster Gedanke war die ehrsame Zunft der Lyriker, die in deine Flocken starrt, dich grüßend zu besingen.

Sie glaubten, daß es ihnen gar wohl erlaubt sein könne, die Tugenden des Dionys zu besingen, nachdem der göttliche Pindar sich nicht geschämt hatte, die Maulesel des Hieron unsterblich zu machen.

Dann aber war das Wunder schon lange verschwunden, und er glaubte sicher geträumt zu haben; und wenn er ein Fabulant und Liedermacher war, setzte er sich hin und ersann gleich einen Reim auf den holdseligen Traum; so daß aus jenen Tagen eine ganze Zahl von Liedern stammen, die dieses wandelnde Wunder besingen: ›Tandarada, welches Wunder mir heute geschah!‹

Gestern liebt ich, Heute leid ich, Morgen sterb ich: Dennoch denk ich Heut und morgen Gern an gestern. Lob der Faulheit Faulheit, itzo will ich dir Auch ein kleines Loblied bringen. O wie sau er wird es mir, Dich nach Würden zu besingen! Doch, ich will mein Bestes tun, Nach der Arbeit ist gut ruhn.

Ach ja! so seufzt er wehgemuth Und wischt sich ab die Thräne, Die Nase wär so weit noch gut, Nur blos, es fehlen die Zähne. Kinder, lasset uns besingen, Aber ohne allen Neid, Onkel Kaspers rothe Nase, Die uns schon so oft erfreut. Einst ward sie als zarte Pflanze Ihm von der Natur geschenkt; Fleißig hat er sie begossen, Sie mit Wein und Schnaps getränkt.

Aber wenn man zu Feld reitet, wie wir, da hat ein solches Lied große Gewalt und Trost, denn es gibt auch dem Tod eine milde Seite." "Nun, das ist ja gerade, was ich meine", entgegnete der Schreiber des großen Rats. "Wozu soll man das auch noch in schönen Verslein besingen, was leider nur zu gewiß nicht ausbleibt? Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kommt er, sagt ein Sprichwort.

Jetzt sinken die Wogen, Die alles umzogen; Die schaffende Stunde Durchspielet die Felder, und blühende Wälder Entsteigen dem Grunde, Und zahllose Kinder Besingen den Winter.