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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Eilfertig, transpirierend und mit ganzer Seele bei der Sache, war er überall zugleich, schwänzelte übergeschäftig durch den Saal, indem er kunstvoll mit den Zehenspitzen zuerst auftrat und die Füße, die in glatten und spitzen Militärstiefeletten steckten, auf eine verzwickte Art kreuzweis übereinander setzte, schwang die Arme in der Luft, traf Anordnungen, rief nach Musik, klatschte in die Hände, und bei alldem flogen die Bänder der großen, bunten Schleife, die als Zeichen seiner Würde auf seiner Schulter befestigt war und nach der er manchmal liebevoll den Kopf drehte, flatternd hinter ihm drein.

REBEKKA. Es ist nicht viel mehr, Lieber. Nur dies eine noch, daß dann die Liebe kam. Jene große entsagende Liebe, die sich mit dem Zusammenleben begnügt; derart, wie es zwischen uns beiden war. ROSMER. O, hätt ich von alldem nur die leiseste Ahnung gehabt! REBEKKA. Wie es ist, so ist es am besten. Gestern, als du mich fragtest, ob ich dein Weib werden wollte, da jubelt es in mir auf

Von alldem wandte Engelhart seine Gedanken ab; den guten Willen, den spürte er, aber es war ihm zumute wie einem Hungrigen, der für ein Stück Brot alle möglichen Dinge zu leisten verspricht; er weiß, daß sein Sinn sich wenden wird, wenn er das Stück Brot gegessen hat, aber daran will er nicht denken.

Diesmal aber hatte er, das wurde ihm deutlich bewußt, ein wildes Gefühl aus dem untersten Grund ihres Wesens aufgewühlt, und er erschrak vor dieser unvorsichtig beschworenen Gewalt. Kaum vermochte er zu essen. In seiner Kehle quoll etwas Trockenes auf, das ihn zu erwürgen drohte. Seine Mutter schien von alldem nichts zu merken.

Klaus Heinrich gab dem Ausdruck, als er seiner Schwester von der Begegnung erzählte, indem er sagte: »Er hat es nicht bequem und nicht leicht, das sieht man wohl, und das muß ja gewiß für ihn einnehmen. Aber ich weiß doch nicht, ob ich mich freuen kann, ihn kennengelernt zu haben, denn er hat etwas Abschreckendes, Ditlinde, ja, er ist bei alldem entschieden ein bißchen widerlichImma

Denn tiefer noch als diese Ichsucht lebte das Bewußtsein, sich dennoch bei alldem im Dienste vor irgend etwas Hohem, ohne Verdienst freilich, sondern unter einer Notwendigkeit, uneigennützig zu verzehren und aufzuopfern. Und dies war seine Eifersucht: daß niemand größer werde als er, der nicht auch tiefer als er um dieses Hohe gelitten.

Aber nach alldem können Sie sich nun denken, wie außerordentlich willkommen mir die Gräfin war, als sie sich in der Fünften Avenue vorstellte. Sie äußerte sich nicht eben sehr deutlich, sondern vielmehr auf geheimnisvolle Weise, und die Grenze, wo sie zu schwatzen beginnt, ist nicht immer ganz klar ersichtlich.

Aber das sowohl an und für sich Bemerkenswerte wie auch für die Zukunft Entscheidende bei alldem war, daß man keinen Augenblick den Eindruck gewann, als läge ein

Dazu seine Stimme, die durchs Ohr gleich ins Herz drang, obwohl sie gar nichts Insinuantes hatte, sondern ganz schlicht und treuherzig klang, und ein Französisch, wie man's nur in den besten Pariser Kreisen spricht. Ich war so benommen von alldem, daß ich nicht imstande war, meinen usage du monde zu zeigen, auf den ich mir sonst was zugute tat.

Offenbar hatte er den Knaben vergessen und ließ ihn stehen neben dem Kutscher, neben den Pferden, als gehörte er nicht zu ihm. In Edgar riß irgend etwas entzwei, wie er ihn so vorübergehen sah, ihn, den er trotz alldem noch immer so abgöttisch liebte.

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