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Diesen jungen Menschen, den ihr hier seht, zog ich aus dem Rachen des Todes; ich that alles was der zärtlichste Bruder thun könnte, ihn wieder herzustellen; ich liebte ihn, und ließ mich von seiner Gestalt, die mir die besten Eigenschaften anzukündigen schien, so sehr einnehmen, daß ich ihn fast abgöttisch verehrte. Officier. Was geht das uns an? Die Zeit verstreicht indessen; fort! Antonio.

Mich behandelte er sogar mit Zärtlichkeit, wenn ich von einigen Anfällen rasender Wut absehe, die ihn bei Gelegenheit von ein paar unbedeutenden kindlichen Vergehungen ergriff, und so grausam er mich auch in diesen Fällen behandelte, liebte ich ihn doch abgöttisch, ja ich hätte mir von ihm mit Freuden die Seele aus dem Leibe martern lassen.

Unterdessen wirbelte und wedelte und hüpfte, einem artigen, guterzogenen Hündchen gleich, die Tanzlust hin und her. Gläser klirrten, Pfropfen knallten, Wein wurde getrunken, und Gelächter ertönte. Ein glühender Verehrer hatte die Geliebte und abgöttisch Verehrte aus den Augen verloren und suchte sie. Ein anderer, vom Entzücken hingerissen, kniete vor der Dame seines Herzens nieder.

Offenbar hatte er den Knaben vergessen und ließ ihn stehen neben dem Kutscher, neben den Pferden, als gehörte er nicht zu ihm. In Edgar riß irgend etwas entzwei, wie er ihn so vorübergehen sah, ihn, den er trotz alldem noch immer so abgöttisch liebte.

Sie hatte die vorhergehende Generation mit Aufopferung gehegt und gepflegt: Hanno aber trug sie auf Händen, sie hüllte ihn gänzlich in Zärtlichkeit und Sorgfalt ein, sie liebte ihn abgöttisch und ging in ihrem naiven und unerschütterlichen Glauben an seine absolut bevorzugte und bevorrechtigte Stellung in der Welt oftmals bis zum Absurden.

Aber sie hatte die Hand nicht erfaßt, sie war in unaussprechlichen Jubel ausgebrochen. Die Schüchternheit, von der sie sonst in der Nähe des abgöttisch verehrten Bruders ergriffen wurde, verschwand. Sie stürzte in seine Arme, und ihre Glückseligkeit verrieth ihm, wie viel sie bisher gelitten hatte: So nahe der Augenblick, in dem die Sehnsucht ihres ganzen Lebens sich erfüllen sollte!

Meist brachte sie Blumen mit, zumal gelbe Rosen, die sie abgöttisch liebte. In gewissen übermütigen Launen war sie fähig, ihr ganzes Vermögen für diese Blüten hinzugeben. Sie hatte gar keinen Begriff von der Bedeutung des Geldes. Was sie hatte, gab sie ohne Bedenken aus, auch für Fremde und selbst auf die Gefahr hin, daß sie selber dadurch in Verlegenheit kam.

Ihm schoß der verruchte Gedanke durch den Kopf, hier allein sei seine unvergängliche, göttliche Speise, mit der das Sakrament gläubige Christenseelen himmlisch nährt. Seine Empfindungen waren abgöttisch. Er erklärte seinen Oheim in Ligornetto für einen schlechten Bildhauer. Und warum hatte er nicht lieber gemalt? Vielleicht konnte er selbst noch Maler werden.

Aber jedesmal, wenn es geschehen war, hatte Fräulein Anna ihn so kalt und streng zurückweisend angesehen, hatte seine Bemerkungen mit einem so unverbrüchlichen eisigen Schweigen aufgenommen, daß der alte Herr, welcher seine Tochter abgöttisch liebte und ihr gegenüber stets nur schwache Versuche machte, seinen Willen durchzusetzen, schnell auf ein anderes Gesprächsthema übergegangen war.

Hier wieder nicht Durch alle Gassen bin ich gezogen, bei allen Bekannten bin ich gewesen, auf allen Thoren hab' ich gefragt mein Kind hat man nirgends gesehen. Warte ab, bis es Morgen wird. Vielleicht kommt deine Einzige dann ans Ufer geschwommen Gott! Gott! Wenn ich mein Herz zu abgöttisch an diese Tochter hing? Die Strafe ist hart. Himmlischer Vater, hart!