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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Und er wußte, daß er sterben mußte, um den Menschen zu zeigen, daß er selbst sein Leben gering achtete, gegenüber der unverbrüchlichen Beständigkeit des Reichs.

Alles, was ihn umgab, war altertümlich. In seiner getäfelten Stube habe ich niemals irgend eine Neuerung wahrgenommen. Ueberhaupt erinnere ich mich keines Zustandes, der so wie dieser das Gefühl eines unverbrüchlichen Friedens und einer ewigen Dauer gegeben hätte.

Wollen wir uns nicht einmal sachlich verständigen, Adelgunde. Ich wiederhole Vorhergesagtes.“ Sie nickte ernst. „Wohlan, ja, sprich, Alfred.“ „Sage mir erst mit einem unverbrüchlichen Wort der Wahrheit, ob du dir in der Ehe mit mir nichts vorzuwerfen hast? Kamst du keinem Mann in deinen Gedanken, keinem durch deine Handlungen entgegen?

Dies kann aber nur geschehen, wenn wir dem unverbrüchlichen Recht auf Ausbildung und Arbeit zum Zwecke der Persönlichkeitsentfaltung die gleiche Bedeutung wie dem Recht auf Freiheit und Gleichheit einräumen. Die hier skizzierte globale Dimension der Lebenspraxis ist nicht ein von einem waghalsigen Unternehmer erfundenes Szenario.

IX. Bei der Beschneidung. Sieben Schöpfungstage sind nun glücklich über dem Leben meines neugeborenen Knaben verronnen, und heute am achten soll es nach deinem unverbrüchlichen Gesetz, o du Allheiliger, »der du deinen Bund und dein Erbarmen denen bewahrst, die dich lieben und deine Gebote halten«, vor dich gebracht werden und das Siegel der Gnade durch die Beschneidung erhalten; heute soll er in den ewigen Gnadenbund aufgenommen werden, den du mit Abraham und seinen Nachkommen geschlossen hast, daß sie zum Segen werden sollen für alle Geschlechter der Erde und das himmlische Reich erwerben.

Aber jedesmal, wenn es geschehen war, hatte Fräulein Anna ihn so kalt und streng zurückweisend angesehen, hatte seine Bemerkungen mit einem so unverbrüchlichen eisigen Schweigen aufgenommen, daß der alte Herr, welcher seine Tochter abgöttisch liebte und ihr gegenüber stets nur schwache Versuche machte, seinen Willen durchzusetzen, schnell auf ein anderes Gesprächsthema übergegangen war.

Denn daß die Erlebnisse, wenn sie schon vorbei sind, auf einmal mit verstärkter Wucht wiederkehren, daß die Erinnerungen mit der vollen Kraft des Erlebens auf ihn einstürmen, das ist ein Zeichen seiner manchmal bis ins Visionäre gesteigerten Phantasie, ebenso wie sein Verhalten in der Mitte des Geschehnisses von seiner unverbrüchlichen Sachlichkeit, seiner geborenen Tapferkeit, seiner beherrschten Menschenliebe Kunde gibt.

Die unbedingte und unbeirrbare Gewißheit des Gefühls, das sich niemals völlig im Wirrsal des äußeren Geschehens verliert, sondern sich aus diesem Chaos immer wieder in seinem eigenen unverbrüchlichen Gesetz herstellt, gibt die durchgängige und einheitliche Richtung des tragischen Grundprozesses bei Kleist.

Wort des Tages

hauf

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