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Er nimmt die mittlere Stellung ein, die allen Werten des Gelingens eignet. Das Gelingen besteht allemal im Sicheinstellen eines Objektes oder eines Objektiven. Insofern kann das Objekt als Gegenstand des Wertgefühles erscheinen. Zugleich ist doch das Gelingen ein sich Einstellen eines Objektiven unter der Voraussetzung eines darauf gerichteten Thuns oder inneren Geschehens.

Einen anderen Weg als den Weg der Konferenzen gibt es unter den heutigen Verhältnissen leider nicht. Begegnung der Staatsmänner findet statt auf Seiten der Entente; dort ist die Möglichkeit der Aussprache kontinuierlich gegeben. Wer also der Auffassung ist, dass von Genua eine neue Aera des Geschehens ausgehen wird, der, fürchte ich, wird eine Enttäuschung erleben.

Wie ist freie Willensentscheidung des Menschen vereinbar mit unabweisbarer Notwendigkeit alles Geschehens? Wie ist der Gegensatz zu überbrücken zwischen Empfindung und Bewegung, Seele und Körper, Gott und Welt? Ich nehme meine Zuflucht zu dir, o mächtig Beseelter! Weise mir den Weg ans Ufer der Erkenntnis mir, dem Suchenden!" "Wohlan! Wisse dich aufgenommen, o Schüler!

Wir beleben, beseelen, also personifizieren schliesslich auch einen solchen abstrakten Zusammenhang des Geschehens. Wir reden von treibenden Kräften, die in einem solchem Zusammenhang wirken. Solche "Kräfte" sind, wie alle "Kräfte", Persönlichkeitsanaloga.

Jetzt fragt es sich aber: Wann sind Bedingungen dem Vollzug eines psychischen Geschehens günstig. Darauf lautet die Antwort zunächst: Sie sind es, wenn oder soweit zwischen ihnen und diesem Geschehen qualitative Übereinstimmung besteht. Diese qualitative Übereinstimmung ist verschiedener Art. Hier muss ich mich begnügen, sie durch einige Beispiele zu verdeutlichen: Es entsteht Lust aus der Folge zweier zu einander harmonischer Töne, weil jeder den Vollzug des anderen vorbereitet oder unterstützt. Diese Vorbereitung oder Unterstützung beruht auf der Verwandtschaft nicht zwischen den Tönen, diesen Bewusstseinsinhalten, sondern auf der Verwandtschaft oder eigenartigen

Der Zusammenhang des Geschehens, die innere Logik desselben, die in ihm waltende sittliche Notwendigkeit will es so. Mit diesem Zusammenhang, dieser Logik, dieser sittlichen Notwendigkeit sympathisieren wir. Sie erscheint als das Erhabene. In dem hieraus entspringenden Gefühl sind wir versöhnt. Man kann dies Versöhntsein als Schadenfreude bezeichnen.

Dieser Punkt nun ist in unserem Falle bezeichnet durch den Zusammenhang des Geschehens. Er ist also der "Held". Oder: die "Idee" ist der Held, sofern sie in diesem Zusammenhang sich als übermächtg ausweist, nämlich übermächtig über den Erhabenheitsanspruch des Nichtigen. Dagegen können die Träger des Nichtigen nicht Helden sein. Ihnen fehlt das Positive.

Auch die Erwartung ist nur ein besonderer Fall der Wirksamkeit der Associationen. An gewisse Bewusstseinsinhalte hat sich in den besprochenen Fällen eine Wahrnehmung oder der Gedanke an die Verwirklichung eines Geschehens erfahrungsgemäss geknüpft.

Es ist dann weiterhin ein sich Ausbreiten und sich Rückwärtswenden der psychischen Bewegung oder des "Stromes" des psychischen Geschehens. Wir besinnen uns auf einen Namen, das heisst: wir bleiben innerlich vor dem Namen stehen, wir wenden uns dann zurück zu der Person, die den Namen trägt, zur Gelegenheit, wo wir den Namen hörten u. s. w.

Alles was gegen diese Art Abhängigkeit des Psychischen vom Physischen spricht, spricht auch gegen diesen Spezialfall, vor allem der Umstand, daß das Seelische nicht bloße Erscheinung eines Geschehens sein kann, das des Seelischen ganz ermangelt, dem also die +Bedingung des Sich-erscheinen-könnens+ durchaus abgeht.